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Eskimo Callboy wollen mit „Pump It“ zum Eurovision Song Contest

Eskimo Callboy wollen mit „Pump It“ zum Eurovision Song Contest
Foto: Sony Music

Kaum veröffentlicht, verkünden Eskimo Callboy große Ziele für ihre neue Single „Pump It“. Die Metal-Band möchte mit dem Song beim Eurovision Song Contest 2022 in Turin antreten.


Dass Rockmusik beim Eurovision Song Contest (ESC) erfolgreich sein kann, hat in diesem Jahr die Band Måneskin gezeigt. Mit ihrem Song „Zitti e buoni“ konnte sie Jury und Publikum überzeugen und holte den ersten Platz für Italien. Im nächsten Jahr könnte auch Deutschland mit einem Rock-Song vertreten sein. Denn die Metal-Band Eskimo Callboy hat sich nun öffentlich für den ESC-Vorentscheid beworben.

Erst vor wenigen Tagen ging die neue Single an den Start. „Pump It“ ist ein klassischer Eskimo-Callboy-Song mit geschrienen Heavy-Metal-Teilen und Passagen, die mit künstlichen Tönen an Disco und Hardstyle erinnern. Nun soll der Titel Deutschland beim ESC 2022 vertreten, zumindest wenn es nach der Band aus Castrop-Rauxel geht.

Bis dahin muss der Song aber noch ein paar Hürden nehmen. Für den ESC 2022 hat die ARD nämlich ein geändertes Auswahlverfahren angekündigt. Nach einer Vorentscheidung durch eine Jury können sich diesmal auch Zuschauerinnen und Zuschauer an der Auswahl beteiligen.

Eurovision Song Contest: Lieder müssen neu sein

In ihrem Bewerbungsvideo zeigt die Band einen Kommentar unter dem Musikvideo zum Song „Hypa Hypa“. Hier schlägt ein Zuschauer vor, den Song beim ESC zu singen – und erhält dafür mehr als 20.000 Likes. Der Titel selbst fällt für den ESC 2022 aber aus, er ist schlicht zu alt. Die eingesendeten Songs dürfen nämlich nicht vor dem 1. September veröffentlicht worden sein. „Pump It“ erfüllt diese Bedingung – und kommt somit zumindest formal für den ESC 2022 in Frage.


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Über den Autor/die Autorin:

Finn Bachmann

Finn (21) studiert Politik und Informatik. In seiner Freizeit ist er nicht nur bei der Feuerwehr, für MADS und die Hannoversche Allgemeine Zeitung schreibt er über Lokales, Internationales und was ihn sonst so bewegt.

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