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Kunst und Sport vereint: Der Account „Art But Make It Sports“

Kunst und Sport vereint: Der Account „Art But Make It Sports“
Foto: AP Photo/David J. Phillip

Der Account „Art But Make It Sports“ wird auf der Plattform X (ehemals Twitter) immer beliebter. Das Konzept ist simpel: Fotos aus aktuell relevanten Sportereignissen werden neben ein ähnlich aussehendes Kunstwerk gestellt.


Basketballerin Caitlyn Clark in einem Gemälde von Caspar David Friedrich, eine Schlägerei beim Eishockey verglichen mit einem Gemälde eines spanischen Stierkampfs: So sehen die Posts des Accounts „Art But Make It Sports“ auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) aus.

„I turn Art into Sports (and vice versa)“, heißt es in der Beschreibung des Accounts, dessen Vergleiche zwischen Kunst und Sport bei den Nutzenden gut ankommen. Der Account hat mittlerweile knapp 450.000 Followerinnen und Follower auf X. Meistens verbindet er Fotos und Kunstwerke auf einer rein visuellen Ebene. Manchmal geht es aber auch um Ähnlichkeiten. So verglich der Account bereits eine Basketballtrainerin, die des Betrugs verdächtigt wurde, mit einer Clownsfigur.

Beeindruckendes Gedächtnis

Egal ob Werke aus der modernen Kunst oder Gemälde, die mehrere Jahrhunderte alt sind: Die Person hinter dem Account scheint ein beeindruckendes Gedächtnis zu haben. Denn: Jüngst war der junge Mann, dessen Namen nicht bekannt ist, Gast des Podcasts „Pablo Torre Finds Out“. Dort konnte er während einer Livesendung mehrere Bilder an Ort und Stelle visuell mit ähnlich aussehenden Kunstwerken verknüpfen und berichtete, keine Form von künstlicher Intelligenz für seine Posts zu verwenden. Jedes Kunstwerk wähle er also manuell aus. Wie genau ihm das so passend gelingt und wie er sich eine unendlich scheinende Sammlung von Kunstwerken merken kann, will er nicht verraten.

Die Ankündigungen für einen neuen Post von „Art But Make It Sports“ haben in der Community von primär amerikanischen Sportarten bereits eine Art Kultstatus erreicht. Wenn ein Account auf X ein Foto eines populären Sportereignisses postet und „Art But Make It Sports“ nach dem Urheberrecht des Fotos fragt, wissen Fans sofort Bescheid: Der nächste Vergleich zu einem Kunstwerk steht vor der Tür.


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