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Instagram-Spam: So deaktiviert man Erwähnungen unter dubiosen Posts

Instagram-Spam: So deaktiviert man Erwähnungen unter dubiosen Posts
Foto: Unsplash/ Solen Feyissa

Auf Instagram häuft sich zurzeit eine neue Form von Spam-Nachrichten: Nutzerkonten werden unter unerwünschten Beiträgen markiert. Wir erklären, wie ihr die nervigen Erwähnungen loswerdet.


Anfang des Jahres kämpfte Instagram mit Spam-Nachrichten, die über Chat-Gruppen versendet wurden. Nutzerinnen und Nutzer konnten sich kaum dagegen wehren, zu solchen Chats hinzugefügt zu werden. Dieses Problem hat die Plattform inzwischen behoben. Doch längst haben die Spam-Accounts eine neue Masche: Sie markieren zahllose Instagram-Accounts unter ihren Posts. Diese „Erwähnung“ wird von Instagram als Push-Nachricht angezeigt.

Die Absicht dieser Spam-Posts ist dieselbe wie bereits während der Schwemme an unerwünschten Nachrichten am Jahresanfang. Klickt man auf die Links, die die Betrüger posten, kann man Opfer unterschiedlicher Formen von Internetkriminalität werden. So kann man zum Beispiel auf gefälschte Instagram-Internetseiten weitergeleitet werden, die einen zur Eingabe des persönlichen Passwortes auffordern. Meldet man sich hier an, haben die Absender der dubiosen Nachrichten schnell Zugriff auf den eigenen Instagram-Account. In manchen Fällen kann auch Schadsoftware auf dem Handy installiert werden. Die wichtigste Grundregel lautet daher: Niemals auf Links klicken, von denen man nicht weiß, wohin sie führen.

Was man gegen Instagram-Spam tun kann

  1. Spam melden: Instagram bietet die Möglichkeit, dubiose Konten zu melden. Dazu klickt man auf die drei Punkte über Posts oder auf der Profilseite eines Kanals.
  2. Konten blockieren: Nervige Accounts können im Optionsmenü außerdem gleich blockiert werden.
  3. Erwähnungen ausschalten: In den Instagram-Einstellungen (Einstellungen/Privatsphäre/Erwähnungen) gibt es die Möglichkeit, zu entscheiden, welche Accounts einen erwähnen dürfen. Stellt man diese Option auf „Personen, denen du folgst“ oder „Niemand“ ist man vor unerwünschten Markierungen geschützt.

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Über den Autor/die Autorin:

Finn Bachmann

Finn (21) studiert Politik und Informatik. In seiner Freizeit ist er nicht nur bei der Feuerwehr, für MADS und die Hannoversche Allgemeine Zeitung schreibt er über Lokales, Internationales und was ihn sonst so bewegt.

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