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Neue Staffel, alte Story: „Biohackers“ wiederholt das Erfolgsrezept

Neue Staffel, alte Story: „Biohackers“ wiederholt das Erfolgsrezept
Foto:  Netflix/Marco Nagel

Die zweite Staffel der deutschen Netflix-Produktion „Biohackers“ ist zwar spannend, schafft es aber nicht, eine neue Geschichte zu erzählen, meint MADS-Autor Finn.


Die zweite Staffel von Biohackers ist die klassische Serienfortsetzung: Das Grundgerüst der Story kommt einem aus der ersten Staffel bekannt vor, nur dass die Protagonistin sich nun mit der ehemaligen Antagonistin zusammentun muss, um einen neuen Feind zu bekämpfen. Schon wieder wurde Mia Opfer dubioser Experimente und kann sich daran nicht erinnern.

„Biohackers“: Spannung ohne wissenschaftliche Präzision

Ein Jahr nach Veröffentlichung der ersten „Biohackers“-Folge geht das Konzept dennoch erneut auf: Die zweite Staffel ist spannend und entwickelt dank der (stellenweise nur oberflächlich logischen) Wissenschaftsattitüde der Charaktere eine ganz eigene Stimmung. Schaut man beide Staffeln hintereinanderweg, stört allerdings die dramaturgische Ähnlichkeit. Und auch aus wissenschaftlicher Sicht darf das Publikum keine zu hohen Erwartungen an die Serie haben: Das Thema der Sendung ist zwar höchst brisant und komplex, die klischeehafte Darstellung der Wissenschaft vor allem in den letzten Folgen wird diesem Anspruch aber kaum gerecht.


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Über den Autor/die Autorin:

Finn Bachmann

Finn (21) studiert Politik und Informatik. In seiner Freizeit ist er nicht nur bei der Feuerwehr, für MADS und die Hannoversche Allgemeine Zeitung schreibt er über Lokales, Internationales und was ihn sonst so bewegt.

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