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Katy Perry zahlt 13.000 Dollar für ihren Stylisten – an einem Abend

Katy Perry zahlt 13.000 Dollar für ihren Stylisten – an einem Abend
Foto: dpa

Pop-Superstar Katy Perry hat Teile ihres Hits „Dark Horse“ vom Song eines christlichen Rappers kopiert. Jetzt muss eine Jury entscheiden, wie viel sie deshalb zahlen muss – bei der Verhandlung werden interessante Details bekannt.


Mehr als 13.000 Dollar am Abend für einen Stylisten, mehr als 3000 Dollar für eine Frisur und über 800 Dollar für Maniküre – es ist teuer, einen Hit von Katy Perry zu promoten, wie eine Jury in Los Angeles derzeit lernt. Sie soll darüber entscheiden, wie viel der Pop-Superstar und Beteiligte an dem Song „Dark Horse“ an die Macher eines christlichen Rapsongs zahlen müssen.

Am Montag hatte eine Jury nach langem Rechtsstreit entschieden, dass Perry auf unzulässige Art von dem Rapsong „Joyful Noise“ von Marcus Gray und zwei Co-Autoren abgekupfert hat.

Ein Star wie Perry gibt auch mal fast 2000 Dollar für blinkende Eiswürfel aus. Ausgaben wie diese seien essenziell für eine Marke wie Perry, sagte Steve Drellishak, Vizepräsident bei Universal Music, am Mittwoch vor Gericht. „Sie muss immer in der modischsten Kleidung stecken“, sagte Drellishak. „Sie ändert ihren Look sehr häufig“, das sei der Kern der Marke Katy Perry.

Katy Perry soll drei Millionen Dollar für Single, Album und DVD verdient haben

Anwälte des Klägers Gray, der „Joyful Noise“ schrieb und unter dem Bühnennamen Flame veröffentlichte, sagten, Capitol Records habe mehr als 31 Millionen US-Dollar für die Single, das Album und die Konzert-DVD bekommen. Capitol Records gehört zur Universal-Gruppe. Anwälte beider Seiten gaben an, Perry selbst habe drei Millionen Dollar verdient, minus 600.000 Dollar an Ausgaben.

Wie genau die Einnahmen eines einzelnen Songs berechnet werden, der auch auf einem Album und einer DVD erschienen ist, stellt für die Jury eine Herausforderung dar. Auch die Marketingkampagne für das Album, Gehälter von Angestellten und Honorare für Künstler müssten mitberechnet werden, sagte Drellishak.

Von RND/AP


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