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Idealisierte Karriere: Wie gut ist das neue Biopic „Elvis“?

Idealisierte Karriere: Wie gut ist das neue Biopic „Elvis“?
Foto: Warner Bros. Pictures via AP

Elvis Presley ist seit mehr als 40 Jahren tot, doch seine Musik lebt bis heute weiter. Die Legende um den King of Rock ’n’ Roll wurde nun mit Austin Butler in der Hauptrolle verfilmt. Viel Musik, schnelle Bilder – doch in der Story kommt einiges zu kurz, meint MADS-Autorin Lea.


Es ist seine Geschichte, aber nicht seine Perspektive: Im neuen Biopic „Elvis“ wird die Story nicht aus der Sicht des Superstars erzählt. Stattdessen berichtet sein zwielichtiger Manager Colonel Tom Parker (Tom Hanks) nach Elvis‘ Tod 1977 über dessen Leben und Vermächtnis. Der Colonel ist ein identitätsloser, spielsüchtiger Mann, der den King of Rock ’n’ Roll mit immer neuen Verträgen in Amerika hält. Denn er selbst kann ohne Pass nicht ausreisen, niemand soll von seinem Schwindel erfahren.

„Elvis“: Energiegeladen und beeindruckend

Das Biopic erzählt das Leben des Künstlers in schnell montierten Bildern, musikalischen Meilensteinen und kurzen Dialogen, in denen immer wieder die Schattenseiten des Starlebens durchblitzen. Die Ehe mit Priscilla, die an seiner Drogensucht scheitert. Finanzielle Probleme. Der Tod der Mutter. Und sein Wunsch, auf Welttournee zu gehen, immer wieder unterbunden von seinem Manager. Hauptdarsteller Austin Butler mag Elvis Presley zwar nicht wirklich ähnlich sehen, aber mit seiner Interpretation von Elvis‘ Musik und seinen Bewegungen auf der Bühne, kommt er dem King of Rock ’n’ Roll sehr nahe. Auch das Setting überzeugt mit passenden Kostümen und Kulissen.

Eine idealisierte Version der Karriere

Auch wenn der Film 20 Jahre von Elvis‘ Karriere umfasst, thematisiert er die Tiefpunkte wie die schlechten Filme und die wenige Musik in den Sechzigern doch kaum. Das Biopic zeigt eine idealisierte Version der Karriere des King of Rock n‘ Roll mit musikalischen Höhepunkten und privaten Tiefpunkten, bis zu Elvis’ Tod. Austin Butler und Tom Hanks überzeugen mit schauspielerischen Leistungen.

Von Lea Stockmann



Über den Autor/die Autorin:

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Unter diesem Namen sammeln wir Beiträge von Gastautorinnen und -autoren, Autorenkollektiven oder freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei MADS. Die Namen des jeweiligen Autors oder der jeweiligen Autorin stehen unter dem einzelnen Beitrag.

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