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Schüler aus MV in der Corona-Krise: Schulbetrieb behutsam beginnen

Schüler aus MV in der Corona-Krise: Schulbetrieb behutsam beginnen
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Alexandra Westphal (14), 8. Klasse, Freie Schule Prerow: Ich persönlich bin der Meinung, dass die Schulen viel zu früh geschlossen wurden. Vor allem in MV, wo die Infektionsrate nicht so hoch ist, hätte man die Schulen länger laufen lassen können. So wie es jetzt aber langsam losgeht, finde ich ist es aber recht gut entschieden. Es ist besser, als wenn man alle Schüler wieder gleichzeitig losgehen lässt. Damit sie nicht alle auf einem Haufen sind und genügend Abstand halten können.

Ich fand es am Anfang schlimm, dass die Schulen geschlossen waren. Ich langweile mich nämlich schnell. Mittlerweile ist es nicht mehr so schlimm. Jedoch wäre es schöner, wenn auch ich bald wieder zur Schule gehen könnte. Ich finde es wundervoll, dass man beim Homeschooling flexibel die Zeit einteilen kann. Schüler können frei wählen, wann und wie lange sie Schule machen, solange es zum rechten Zeitpunkt fertig ist. Schade ist nur, dass neuer Stoff nicht direkt von den Lehrern erklärt werden kann, was das Lernen schwieriger macht.

Corona-Krise tut der Umwelt gut

Mich berührt das Thema Coronavirus nicht so stark. Ich sorge mich, wenn überhaupt, mehr um meine Familie. Aber ich bin der Meinung, dass das der Welt vielleicht sogar guttut. Die Umwelt hat sich ja bereits deutlich ins Positive verändert, was sehr schön ist. Ich denke, dass wir auch Corona gut überstehen werden, da wir zur jetzigen Zeit ein super Medizinsystem haben.

Zu Hause lernt man ruhiger, trotzdem fehlt Schulalltag

Ich nutze meine Zeit, um viel zu Hause zu machen, was ich länger aufgeschoben habe. Ich puzzele viel, wenn ich gerade nicht Schule mache. Auch bin ich weiterhin sportlich aktiv, weil leider die Fitnessstudios geschlossen haben. Und ich kann nun öfter reiten gehen und Zeit mit meinem Pferd verbringen. Es ist schade, dass man den normalen Alltag von Schule nicht hat. Aber es ist viel schöner, allein in Ruhe zu lernen und nicht ständig unterbrochen zu werden.

Von Klaus Amberger

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