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„My Mind & Me“ von Selena Gomez: Ehrlich und emotional

„My Mind & Me“ von Selena Gomez: Ehrlich und emotional
Foto: picture alliance/dpa/imageSPACE via ZUMA Press Wire

In „My Mind & Me“ verspricht Selena Gomez Ehrlichkeit und Transparenz, selbst in ihren dunkelsten Momenten. Die Dokumentation ist ideal für alle, die das Thema mentale Gesundheit verstehen wollen, und zeigt, wie wichtig Aufklärung, Verständnis und Zeit sind.


90 Minuten voller Höhen und Tiefen: Die Dokumentation „My Mind & Me“ (Apple TV+) begleitet die amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Aktivistin Selena Gomez, zeigt ihre mentalen Probleme und, wie sie diese lösen kann. Gomez startete die Aufnahmen für das Projekt bereits im Jahr 2016, kurz vor dem Start ihrer Revival-Tour. Es folgen Eindrücke von großen Rückschlägen, unter anderem bedingt durch psychische und physische Probleme, und auch die Reaktion auf ihre diagnostizierte bipolare Störung. Der Film zeichnet sich jedoch vor allem dadurch aus, dass er einen wirklich intimen Einblick in Gedanken und Privatsphäre bietet. Gleichzeitig können Zuschauerinnen und Zuschauer die Karriere und die Heilung des Stars mitverfolgen.

Selena Gomez: Ein Weltstar auf Augenhöhe

Die gesamte Dokumentation erscheint als ein Wechselspiel aus eigenen Gedanken, Stimmen von Freundinnen und Familie und dem Alltag der Sängerin und Schauspielerin. Dabei wird schnell deutlich, dass es der Künstlerin mehr bedeutet, Menschen durch ihre Arbeit zu helfen, als dafür mediale Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Doku glorifiziert die Arbeit von Selena Gomez aber auch nicht, sie spricht offen über das Gefühl, nicht gut genug zu sein, zeigt ihre Trauer, Wut und Freude.

Auf Erkenntnis folgt Aktion

„My Mind & Me“ zeigt einen echten Menschen mit komplexen Gefühlen. Der Film schafft es, Gomez von einem unantastbaren Podest als Hollywoodstar auf die Augenhöhe der Zuschauenden zu holen. Verständnis ersetzt die Faszination. Man kann zuhören, verstehen und den Lärm der Klatschmedien um den Star vergessen. Nach all den Rückschlägen seien vor allem die Verbindungen mit anderen Menschen das, was sie glücklich mache, sagt Gomez – das wird spürbar.

Von Marie Hobusch


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