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„Ahsoka“: „Star Wars“-Serie verspricht ganz großes Kino

„Ahsoka“: „Star Wars“-Serie verspricht ganz großes Kino
Foto: ©2023 Lucasfilm Ltd. & TM. All Rights Reserved.

Derzeit läuft die Serie „Star Wars: Ahsoka“ auf Disney+, Folge fünf ist in den USA sogar im Kino zu sehen. MADS-Autorin Julia erklärt, warum sich das Reinschauen lohnt.


Jeder Hardcore-„Star Wars“-Fan spricht zurzeit nur von einer Serie: „Ahsoka“. Die ersten Folgen gingen Ende August auf Disney+ an den Start, mittlerweile sind fünf Episoden erschienen. Regie und Drehbuch übernahm unter anderem Dave Filoni, der bereits mit unzähligen „Star Wars: The Clone Wars“-Folgen die Herzen der Fans erobert hat. Die Serie produziert er mit Jon Favreau, einem ebenso geliebten „Star Wars“-Produzenten. Hauptdarstellerin Rosario Dawson tritt nun schon zum dritten Mal als Ahsoka vor die Kamera, erstmals aber in einer eigenen Serie.

„Ahsoka“ spielt fünf Jahre nach den Ereignissen des sechsten Teiles „Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter”. Mit dem Niedergang des Imperiums sind jedoch nicht alle Gefahren beseitigt. Mithilfe einer Karte versuchen Ahsoka und ihre Verbündete, einen Großadmiral und ihren verschollenen Freund Ezra Bridger zu finden. Doch auch der Söldner der dunklen Seite Baylan Skoll (Ray Stenvenson) und seine Schülerin sind ihnen auf den Fersen. In einem Cliffhanger ziehen sie Ahsokas Schülerin auf ihre Seite und stürzen Ahsoka von einer Klippe. Doch der Cliffhanger endet hier nicht: Ahsoka sieht an an einem unbekannten Ort ihren alten Meister, Anakin Skywalker (Hayden Christensen, bekannt aus den Prequels), welcher sie anlächelt. Es folgen ein schwarzer Bildschirm, und die unverkennbare Darth-Vader-Melodie dröhnt.

„Star Wars: Ahsoka“: So stark geht es nach dem Cliffhanger weiter

Das Ende der vierten Folge verspricht damit viel. Eventuell zu viel. Doch die neue Folge, die am Mittwoch in Deutschland erschienen ist und in den USA sogar im Kino läuft, überzeugt schon auf den ersten Blick mit atemberaubenden Bildern und eindringlicher Musik. Von Anfang an wirkt die Folge wie ein kleiner Film und hebt sich damit von den anderen Episoden ab. Es wirkt, als wurde die Folge extra konzipiert, um in Kinos gezeigt zu werden. Doch auch zu Hause macht die neue Episode Spaß. Besonders Fans von „Star Wars: The Clone Wars“ und den Prequel-Filmen werden die Folge voller Flashbacks lieben. Auch die tiefe Beziehung zwischen Anakin und Ahsoka kommt gut rüber. Das Ende verspricht – ebenso wie die großen „Star Wars“-Filme – Hoffnung.

Die Serie überzeugt nicht nur mit Cast und Schauspielkünsten, auch das Produktionsdesign und die Kostüme lassen sich sehen. Folge vier hat auf Rotten Tomatoes mit 19 Reviews einen 100-Prozent-Score erreicht.

Besonders „Star Wars: Rebels“-Fans werden mit der Serie glücklich: Ein paar bekannte Gesichter tauchen auf, aber auch die Suche nach Ezra steht im Fokus. Doch es gibt auch einen Nachteil: Während der Auftritt Anakins sogar für Nicht-„Star Wars“-Fans etwas bedeutet und durch die Darth-Vader-Musik und kurze Flashbacks noch unterstrichen wird, können selbst manche Hardcore-„Star Wars“-Fans nichts mit dem starken „Star Wars: Rebels“-Einfluss etwas anfangen. Sie müssen eventuell nachschauen und recherchieren, denn die Serie erklärt keine bereits etablierten Beziehungen oder Charaktere. Wer „Rebels“ nie geschaut hat, bleibt hier verwirrt zurück. Die Serie setzt zu viel voraus. Zudem ziehen sich einige Szenen sehr, und auch manche Dialoge wirken platt.

Die fünfte Folge ist mit ihren Bildern, der Spannung und der Emotionalität dennoch würdig für die große Leinwand und auch das Streamen zu Hause. Für „Star Wars“-Fans bleibt die Serie trotz kleiner Makel ein ganz besonderer Hit, mit sehr viel Euphorie und Herz.

Von Julia Schöpfer


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