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„Squid Game“: Autor Hwang Dong-hyuk spricht bereits über dritte Staffel

„Squid Game“: Autor Hwang Dong-hyuk spricht bereits über dritte Staffel
Foto: Noh Juhan/Netflix

Die umstrittene Serie „Squid Game“ ist der größte Netflix-Hit in diesem Jahr, eine zweite Staffel ist bereits im November angekündigt worden. Jetzt äußerte sich Regisseur und Autor Hwang Dong-hyuk auch schon zu den Plänen für einen dritten Teil.


Die erste Staffel der koreanischen Serie „Squid Game“ hat im Herbst 2021 alle Netflix-Streaming-Rekorde gebrochen. Jetzt können sich Fans freuen: Regisseur und Autor Hwang Dong-hyuk verhandelt derzeit sogar schon über eine dritte Staffel, wie er in einem Interview mit „The Korea Times“ verriet. „Ich befinde mich in Gesprächen mit Netflix über die zweite und dritte Staffel. Wir werden bald zu einem Ergebnis kommen“, sagte der Serienschöpfer.

„Squid Game“-Macher: „Ihr lasst uns keine Wahl“

Es ist das erste Mal, dass der Macher über eine mögliche dritte Staffel spricht. Eine zweite Staffel wurde bereits im November bestätigt, dazu sagte Hwang Dong-hyuk in einem Interview mit AP: „Es gab so viel Druck, so eine hohe Nachfrage und so viel Liebe für eine zweite Staffel, dass ich fast das Gefühl hatte, ihr lasst uns keine Wahl!“ Zusätzlich sprach der Regisseur in dem Interview über erste Ideen für eine mögliche Storyline der Fortsetzung. So könnte diesmal Front Man, der maskierte Organisator des tödlichen Turniers, im Fokus der Handlung stehen. Allerdings brainstorme er noch, sagte Hwang Dong-hyuk.

Hwang Dong-hyuk. Foto: Jordan Strauss/Invision/AP

Doch nicht jeden wird diese Ankündigung erfreuen. Denn die Serie hat neben zahlreichen Fans auch etliche Kritikerinnen und Kritiker. Jugendschützer bemängeln vor allem die Gewaltdarstellungen, die nicht für unter 16-Jährige geeignet seien. Die vielen brutalen Szenen stellten für Kinder eine sehr hohe psychische Belastung dar, da sie das Gesehene noch nicht verarbeiten könnten, sagte etwa die Psychotherapeutin Katajun Lindenberg von der Goethe-Universität Frankfurt der Deutschen Presse-Agentur. Es bestehe auch die Gefahr, dass sich im Sinne des Modellernens die Gewaltbereitschaft bei Kindern erhöhe, wenn sie Gewalt derartig vorgelebt bekämen, erläuterte die Leiterin der Abteilung für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Die Gesellschaftskritik der Serie könnten Kinder noch nicht erfassen.



Über den Autor/die Autorin:

Laura Ebeling

Laura (25) ist Volontärin bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und Neuen Presse. Sie studierte Kommunikationsmanagement - oder einfacher gesagt "irgendwas mit Medien". Von ihren Kenntnissen macht sie auch hier Gebrauch und beschäftigt sich gerne mit Themen wie Gleichberechtigung und dem politischen Geschehen.

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