@morosmill: Aus Langeweile zur Schmuckdesignerin
Futter für deinen Instagram-Feed: MADS stellt jede Woche einen Account vor, der sich lohnt. Dieses Mal: @morosmill.
Eigentlich war der Instagram-Account @morosmill gar nicht geplant. Doch weil Betreiberin Dorothea Mertens keine Lust auf die Vorlesungen ihres Landschaftsarchitektur- und Umweltplanungsstudiums hatte, entstand ihre kleine Schmuck- und Tattooproduktion. „Mir fehlte die Kreativität im Studium“, erklärt die 22-Jährige – woraufhin sie sich an den Schreibtisch setzte, um – statt Bücher zu wälzen – Ohrringe zu basteln.
Stetig steigende Nachfrage
Das hat der Hannoveranerin so viel Spaß gemacht, dass mehrere Paare entstanden sind, die sie auf dem Flohmarkt verkaufte. Mit Erfolg. Seitdem bekommt sie Aufträge nicht mehr nur von Freunden, sondern auch über ihren Instagram-Account – und es werden wöchentlich mehr.
Materialien aus Peru
So individuell wie ihr Schmuck sind auch die Materialien. Die Glas- und Halbedelsteine hat ihr Onkel aus Peru mitgebracht. Auch ihre Tattoo-Vorlagen sind heiß begehrt.
Zum Beruf will sie ihr Handwerk nicht machen, sondern sich an einer Kunsthochschule einschreiben – da dürfte es deutlich mehr Kreativität für sie geben als in der Umweltplanung.
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