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„Jack in the Box“: BTS-Star J-Hope veröffentlicht zweites Album

„Jack in the Box“: BTS-Star J-Hope veröffentlicht zweites Album
Foto: dpa/ Kim Hee-Chul

Seit dem 15. Juli ist „Jack in the Box“, das zweite Studioalbum des BTS Mitglieds J-Hope, für Fans zum Streamen verfügbar. Hoffnung spielt eine zentrale Rolle in der neuen Musik, meint MADS-Autorin Carlotta.


Der Rapper Jung Ho-seok, besser bekannt als J-Hope von der K-Pop-Band BTS, hat nach Release der Single „More“ sein zweites Studioalbum „Jack in the Box“ veröffentlicht. Damit ist er nach Band-Member Suga das zweite Mitglied, das bereits zwei Soloprojekte veröffentlicht hat. Wie in seinem ersten Album „Hope-World“ dreht sich auch dieses Album wieder um das Thema Hoffnung. 

Hoffnung als Grund für Erfolg

Auf insgesamt zehn Tracks erklärt der Rapper, warum die schon in seinem Künstlernamen enthaltene Hoffnung für ihn eine so zentrale Rolle spielt. In dem Song „What if…“ nennt er Optimismus als seinen zentralen Charakterzug. Der soll ausschlaggebend für seinen Erfolg gewesen sein. Aber er fürchtet, dass ihm dies am Ende auch schaden könnte. Es sei seine größte Angst, bei Verlust seines Erfolgs auch seine Hoffnung zu verlieren und seine Passion dann nicht weiterführen zu können. „What if I have nothing/ Can I do that shit?”, heißt es übersetzt.

Mythe als Vorbild für J-Hope

Thematisch scheint J-Hope sich bei der Mythe der Pandora Inspiration geholt zu haben: So spielt unter anderem der erste Track „Intro“ sowie der Titel „Jack in the Box“ (zu Deutsch: Jack in der Büchse) darauf an. Im antiken Vorbild erhält Pandora den Auftrag von Göttervater Zeus, eine Büchse an die Menschheit zu übergeben. Als die Menschen sie öffnen, entweichen der Büchse sämtliche Übel und verbreiteten sich über die gesamte Erde – nur die Hoffnung bleibt zurück. In Intro macht sich J-Hope die Mythe zu eigen und singt: „Pandora, unable to undo what she had done, fell into despair/ She lifted the lid once more/ It was hope that was kept in the innermost nook of the box.“ Damit wird im Intro J-Hope selbst befreit. Sein Album überzeugt mit spannendem Konzept, Lyrics und dem Rap zu an oldschool Hip-Hop erinnernden Beats.

Von Carlotta Krawczyk


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