Fynn Kliemann postet Abschiedsvideo auf Instagram
Fynn Kliemann hat genug von Steuererklärungen und E-Mails. Deswegen nimmt sich der Youtuber jetzt eine Auszeit in Frankreich. Die Geschäftsführung vom „Kliemannsland“ hat er bereits abgegeben.
Hinweis der Redaktion: Am 6. Mai 2022 hat Satiriker Jan Böhmermann in seiner Sendung „ZDF Magazin Royale“ schwere Vorwürfe gegen den Youtuber, Musiker und Unternehmer Fynn Kliemann erhoben. Unter anderem soll Kliemann einen großen Teil seiner als „fair“ vermarkteten Masken nicht in Portugal, sondern in Vietnam und Bangladesch produziert haben. Damit hätten er und sein Geschäftspartner Fans und Großkunden bewusst getäuscht. Weitere Infos dazu findet ihr in diesem Text auf mads.de.
Fynn Kliemann braucht eine Pause. Seit rund elf Jahren powert der 33-Jährige durch – und zwar sieben Tage die Woche, wie er selbst sagt. Neben seinem Herzensprojekt „Kliemannsland“ vermietet er Ferienwohnungen und verwaltet zehn GmbHs. Dabei sei das Kreative auf der Strecke geblieben, und er habe sich durch Steuerberatungstermine gekämpft und dauerhaft E-Mails beantwortet, erklärt er in einem Video bei Instagram. Das solle sich nun ändern, weil er so nie leben wollte.
„Ich möchte nicht jeden Tag über Geld reden. Ich möchte Dinge erschaffen. Malen, mehr Musik machen, verrückte Sachen planen“, sagt er. „Im ‚Kliemannsland‘ mit den Leuten zusammenarbeiten, irgendwas Großes erschaffen und was bauen und in der Zukunft rumspinnen“ – das ist sein Wunsch für die Zukunft.
Fynn Kliemann nimmt sich Auszeit
Daher hat der Kreativkopf nun beschlossen, für ungefähr drei Monate nach Frankreich zu gehen, und verabschiedet sich in dem Instagram-Video für die nächste Zeit. Im ersten Monat müsse er vor Ort noch sein Haus fertig machen. Für die anderen beiden Monate werde seine Freundin Franzi nachkommen, und sie werden sich gemeinsam eine Auszeit nehmen. Auch seine Packliste wirkt so, als löse er sich gerade von den meisten Dingen. Denn die besteht aus Motorrad, Surfbrett, Neoprenanzug und Kaffeemaschine.
Was einige seiner Fans anfänglich für eine richtige Auswanderung hielten, ist also erst mal nur eine kurzzeitige Pause, um Kraft zu sammeln. Danach wird er vermutlich in Deutschland wieder durchpowern. Das einzige, worum er sich in Frankreich kümmern muss, ist die Sprache. Denn die spreche er überhaupt nicht, sagt er.
Abschied von seinem Team
Bereits vor einigen Tagen organisierte der 33-Jährige ein kleines Get-Together mit seinem Team, das nun zu Hause die Stellung hält. Die Geschäftsführung vom „Kliemannsland“ hat er bereits abgegeben und viele Positionen in anderen Bereichen an vertraute Personen vergeben. In seinem Video betont er immer wieder seine Dankbarkeit gegenüber seinem Team.
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