Ein Foodblog funktioniert nicht ohne aufwendig inszenierte Bilder? Doch!
Futter für deinen Instagram-Feed: MADS stellt jede Woche einen Account vor, der sich lohnt. Dieses Mal: @lucatwotimes.
Es gibt Foodblogger, die Essen in blumigen Metaphern beschreiben können. Und es gibt Luca Marconi. Der Elfjährige hat sich in kurzer Zeit zu einem der Newcomer in der Foodblogger-Szene der USA auf Instagram gemausert. Das liegt nicht an den ausschweifenden Beschreibungen des New Yorkers oder der ungeschickt-verruckelten Art, wie seine Eltern ihn beim Essen filmen. Luca ist beliebt, weil er futtert und plappert, wie es eben ein Elfjähriger mit knurrendem Magen tut.
Inzwischen hat sein Channel @lucatwotimes rund 27 000 Follower. Restaurants, die Luca besucht, befinden sich meist in der Nachbarschaft. „So bekommen auch die kleinen Läden Aufmerksamkeit“, sagt er. Dort ist er im Gegensatz zu anderen Kollegen wahrscheinlich ein gern gesehener Gast: Er ist keiner, der meckert, wenn die Nudeln zu lang im Wasser waren. Luca schmeckt’s einfach nur gut.
Von Manuel Behrens
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