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„Auch im Bentley wird geweint“: Im neuen Song von Clueso und Deichkind macht Geld unglücklich

„Auch im Bentley wird geweint“: Im neuen Song von Clueso und Deichkind macht Geld unglücklich
Foto: Carsten Rehder/dpa

Deichkind melden sich mit einer Gemeinschaftsproduktion mit Clueso zurück: „Auch im Bentley wird geweint“ gibt einen Vorgeschmack auf den Mitte Februar anstehenden Albumrelease.


In der neuen Single „Auch im Bentley wird geweint“ steckt auf den ersten Blick mehr Deichkind als Clueso, auch wenn beide den Song gemeinsam veröffentlicht haben. Der künstliche Hip-Hop-Klang ist typisch für die Hamburger Musiker. Was man als weniger typisch bezeichnen kann, ist die klare Aussage, die dem Lied zugrunde liegt. „Geld macht nicht glücklich“ – auch so hätte der Track heißen können. Andere Titel von Deichkind sind da weniger tiefgründig interpretierbar, Stichwort: „Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah)“.

Die Behauptung, Deichkind würden in ihren Songs nicht ihre Meinung vertreten, wäre dennoch falsch. So haben sie zum Beispiel schon auf ihrem Album „Wer sagt denn das?“ gesellschaftskritische Töne angeschlagen.

Nach „Auch im Bentley wird geweint“: Neues Deichkind-Album Mitte Februar

Der Text beschreibt ein ausschweifendes Leben im Überfluss, nur um die vermeintliche Zufriedenheit damit zu brechen. „Ich kenn‘ nur mehr, mehr, doch mehr fällt mir nicht ein / Nur ab und zu fühl‘ ich mich leer, kann mich jemand heil’n?“ Der Electronic-Song mit fettem Beat gibt einen Ausblick auf das anstehende Deichkind-Album. Am 17. Februar erscheint „Neues vom Dauerzustand“.


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Über den Autor/die Autorin:

Finn Bachmann

Finn (21) studiert Politik und Informatik. In seiner Freizeit ist er nicht nur bei der Feuerwehr, für MADS und die Hannoversche Allgemeine Zeitung schreibt er über Lokales, Internationales und was ihn sonst so bewegt.

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