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„Stille Blutet“: Auftakt zur neuen Thriller-Reihe von Ursula Poznanski

„Stille Blutet“: Auftakt zur neuen Thriller-Reihe von Ursula Poznanski
Foto: Unsplash/Jr Korpa

Ursula Poznanski startet eine neue Thriller-Reihe und zeigt gleich mit dem ersten Titel „Stille Blutet“, dass auch ihre neuen Bücher nichts für schwache Nerven sind.


Eine Nachrichtensprecherin kündigt live ihren Tod an. „Ein Verbrechen wird man nicht ausschließen können“, sagt sie. So beginnt „Stille Blutet“. In dem neuen Thriller der Erfolgsautorin Ursula Poznanski gerät schnell der ehemalige Freund der wenig später tatsächlich Toten ins Visier der Ermittler. Dabei ist Tibor, Mitbesitzer einer Werbeagentur, an Harmlosigkeit eigentlich nicht zu überbieten. Das glaubt ihm schon nach kurzer Zeit aber niemand mehr. Denn die Serie von Todesfällen, die die Opfer zuvor selbst ankündigen, setzt sich fort. Und immer wieder deuten Indizien auf ihn.

„Stille Blutet“: Sexismus bei der Polizei

„Stille Blutet“ spielt mit dem Unwissen des Lesenden, der ebenso ungläubig wie Protagonist Tibor vor Morden steht, deren Verbindung zu seiner Person ihm nicht verständlich ist. Gleichzeitig zeigt der Roman auch die Verletzlichkeit der Polizistinnen und Polizisten auf. Fina ist die Neue im Team – und bekommt die volle Ladung sexistischer Vorurteile ab. Ihre Kollegen registrieren das, verurteilen es im direkten Gespräch auch. Allerdings versucht niemand ernsthaft, sie zu unterstützen. Dabei ist sie die einzige, die in dem Kriminalfall den Überblick zu behalten scheint.

Quelle: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Das Buch ist im September vergangenen Jahres im Knaur Verlag erschienen und kostet als Taschenbuch 16,99 Euro. Es ist der Auftakt zu Poznanskis neuer Thriller-Reihe. Die Fortsetzung „Böses Licht“ ist für den 1. März diesen Jahres angekündigt. Bereits mit der Reihe „Vanitas“ hat die Autorin bewiesen, dass sie eine Meisterin des spannenden Erzählens ist.


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Über den Autor/die Autorin:

Finn Bachmann

Finn (21) studiert Politik und Informatik. In seiner Freizeit ist er nicht nur bei der Feuerwehr, für MADS und die Hannoversche Allgemeine Zeitung schreibt er über Lokales, Internationales und was ihn sonst so bewegt.

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