„Transracial“: Oli London identifiziert sich als koreanisch
Die weiße Social-Media-Persönlichkeit Oli London bezeichnet sich als nicht-binär und „transracial“. 18 Operationen hat sich London unterzogen, um koreanisch auszusehen. Viele kritisieren die Transformation.
Die weiße Influencer-Persönlichkeit Oli London hat ihrer Community in den sozialen Medien mitgeteilt, sich als nicht-binär, also weder dem weiblichen noch männlichen Geschlecht zugehörig, zu identifizieren. Darüber hinaus outete London sich als „transracial“ und gab an, sich als koreanisch zu identifizieren. Dabei entschied sich Oli London neben den von non-binary Personen oft genutzten Pronomen „they/them“ auch für die Pronomen „kor/ean“.
Korea-Fan ist London schon lange. Besonders der Sänger Park Ji-min der südkoreanischen K-Pop-Band BTS hat es dem Instagram-Star angetan. Insgesamt 18 Schönheitsoperationen hat die britische Online-Persönlichkeit mittlerweile hinter sich, um wie Park Ji-min auszusehen.
Oli London bezeichnet sich als „transracial“
London behauptet, sich nicht mit der eigenen Ethnie identifizieren zu können. Die Transformation nennt London „transracial“, also eine Transformation der Ethnie. Die letzte Operation teilte Oli London mit der Community auf Social Media – und entfachte damit eine kontroverse Debatte auf Twitter und anderen sozialen Netzwerken.
Twitter-User kritisieren die Transformation
Viele Twitter-Userinnen und -User kritisieren nicht, dass sich London als nicht-binär identifiziert, sondern vielmehr dass sich die 31-Jährige Online-Persönlichkeit als koreanisch bezeichnet. Einige werfen London kulturelle Aneignung und Verspottung der non-binären Community vor.
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