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„The In Between“: Ein Netflix-Film, der ins Herz trifft

„The In Between“: Ein Netflix-Film, der ins Herz trifft
Foto: Tina Rowden/Netflix

Von einer Welt zwischen Leben und Tod handelt der neue Netflix-Film „The In Between“. Er ist romantisch, rührend, tröstlich, aber eben auch ein Science-Fiction-Film, meint MADS-Autorin Chantal.


Als Tessa und Skylar aufeinander treffen, sind sie direkt verliebt. Sie können nicht aufhören, aneinander zu denken. Nach kurzer Zeit werden sie ein Paar. Die Geschichte der beiden Teenager erzählt von den Höhen und Tiefen der ersten Liebe, die durch einen tragischen Unfalltod auseinandergerissen wird. Nach Skylars Tod wird Tessa das Gefühl nicht los, dass er ihr noch etwas sagen will. Sie ist überzeugt, dass er aus dem Jenseits zu ihr spricht.

„The In Between“ mit Joey King und Kyle Allen landete nach der Veröffentlichung direkt auf Platz zwei der Netflix-Film-Highlights. Es ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Marc Klein. Man muss kein ausgiebiger Science-Fiction-Fan sein, um diese Coming-of-Age-Geschichte ins Herz zu schließen. Doch auf einige genretypische Elemente wie ein Portal zur Zwischenwelt von Leben und Tod muss sich das Publikum einlassen können. Wer auf überzogenes Drama am Filmende steht, wird Taschentücher brauchen.

„The In Between“: Zwischen Leben und Tod

Der Film beginnt mit dem Tod von Skylar und zieht das Publikum so mitten in das tragische Geschehen. Er bewegt sich zwischen der Kennenlerngeschichte des Liebespaares und der Zeit nach dem Tod. Auf das Wesentliche beschränkt, zeigt „The In Between“ damit einen roten Faden und lässt die Details drumherum fast ganz außen vor. Damit geht ein großer Teil der Charaktertiefe verloren, was dem Film zugegebenermaßen schadet.

Dennoch: „The In Between“ rührt zutiefst und setzt den Schwerpunkt nicht unbedingt auf das Loslassen nach dem Tod. Vielmehr zeigt er, dass nach dem Sterben noch etwas bleibt, und das gilt es zu akzeptieren, während das Leben weitergeht. Voller Trauer und Liebe trifft dieser Film mitten ins Herz.

Von Chantal Moll


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