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„Smart City Days“:  Schüler arbeiten am Weg in die Stadt der Zukunft mit

„Smart City Days“:  Schüler arbeiten am Weg in die Stadt der Zukunft mit
Foto: Tim Schaarschmidt

Auf dem Opernplatz in Hannover dreht sich derzeit alles um die „Smart City“. Hier kann man erkunden, was hinter dem Begriff steckt und was das womöglich für das Leben in der Stadt in Zukunft bedeutet.


​Buntes Treiben vor Hannovers Opernhaus: In Pavillonzelten, Bauwagen, Bussen und Containern versuchen derzeit mehr als zwei Dutzend Firmen, Organisationen und Institutionen, den regionalen Nachwuchs für die sich entwickelnde digitale Welt der Stadt zu interessieren und eine gewisse Vorstellung zu vermitteln, was denn hinter „Smart City“ stehen könnte.

Haben das Potenzial einer „Smart City“ erkannt: Oberbürgermeister Belit Onay (r.) und Baudezernent Thomas Vielhaber. Foto Tim Schaarschmidt

„Es geht um die Stadt und das Leben von Morgen und wie wir das gestalten“, sagt Kai Schirmeyer, Initiator der „Smart City Days“, einer zweitägigen Veranstaltung auf dem Opernplatz, die sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler wendet, ihnen einzelne laufende Projekte und denkbare Möglichkeiten vorstellt und dazu auch (auf Anmeldung) Workshops bietet. 

Anschauliches zum Thema „Smart City“

Natürlich geht es beim Thema Zukunft und digitale Stadt auch um Klimaschutz, Energie, Mobilität und Berufswelt. Versorger Enercity zeigt etwa, wie „Straßenbeleuchtung 4.0“ und intelligente Grünflächenbewässerung aussehen könnten und wozu das „Internet der Dinge“ gut sein soll. Die Stadt stellt ihren „digitalen Zwilling“ vor und erklärt, was man mit diesen Daten und Bildern jetzt schon machen kann (Blindgänger-Bomben entdecken) und in Zukunft machen will (Bauplanung für ein gutes Stadtklima).

Arbeiten an der Zukunft: Die Stadt will für den Nachwuchs attraktiv sein. Foto Tim Schaarschmidt

Die Leute von „Forscherbox“ locken mit speziellen Legobaukästen zum Fahrzeug und Kleinroboterbau, die Madsack Mediengruppe zeigt, welche beruflichen Perspektiven ihr Medien-Campus bietet, und die Region Hannover zeigt, wie das digital unterstützte Lernen an den Schulen künftig aussehen könnte. Auf den Opernplatz gebracht hat die „Smart City Days“ die vom Verein Digitales Hannover getragene Initiative „Nachwuchskraft“.

OB: Stadt muss attraktiv sein

Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay sagte während seines Besuchs der „Smart City Days“ am Donnerstag, dass das Thema „wahnsinnig viel Potenzial bietet, um uns voran zu bringen“ – sowohl die Landeshauptstadt als handelnde Einheit als auch die Stadt mit den hier lebenden Menschen als Ganzes. Vom Klimaschutz bis zur Mobilität gebe es „viele Steuerungsmöglichkeiten“. Und dass die Stadt alleine schon wegen des Fachkräftemangels „für den Nachwuchs attraktiv sein muss“. 

Alle arbeiten mit: Vom Klimaschutz bis zur Mobilität gibt es viele Ideen. Foto Tim Schaarschmidt

Baudezernent: Erst am Anfang

Thomas Vielhaber, Hannovers Baudezernent, erklärte auf der Veranstaltung, man stehe „am Anfang eines Prozesses, der in den nächsten Jahren und Jahrzehnten eine wahnsinnige Entwicklung mit sich bringen wird“ und dass man mit der irgendwann für Hannover konkretisierten Vision von „Smart City“ Antworten finden muss, „wie wir die Stadt gestalten“ – etwa auch, wie man die möglichen Wassermassen künftiger Starkregenereignisse ableiten kann.

Von Ralph Hübner


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