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Regionales Superfood: Diese Lebensmittel gibt es vor der Haustür

Regionales Superfood: Diese Lebensmittel gibt es vor der Haustür
Foto: Unsplash/Dose Juice

Sogenanntes Superfood findet sich mittlerweile in jedem Supermarkt und wird als besonders gesund beworben. Allerdings ist es meist auch klimaschädlich und teuer. Welche Alternativen gibt es aus Deutschland?


Wer sich schon mal auf den Social-Media-Kanal eines Fitness-Influencers verirrt hat, hat sicher schon davon gehört: Superfood. Die Bezeichnung ist kein geschützter Begriff, sondern eher eine Marketingstrategie. Gemeint sind Nahrungsmittel mit hohem Vitamin- und Mineraliengehalt. Bei diesen Lebensmitteln handelt es sich meist um Exoten. Sie haben also weite Transportwege hinter sich und sind somit ganz und gar nicht super für das Klima. Dabei gibt es auch in Deutschland Superfood, mit dem sich Chiasamen und Gojibeeren ganz leicht ersetzen lassen.

Grünkohl & Hagebutte: Vitamin-C-Bomben

Foto: Unsplash/Deborah Rainford

Bereits 100 Gramm frischer Grünkohl können die empfohlene Tagesdosis eines Erwachsenen an Vitamin C abdecken. Zudem enthält Grünkohl Folsäure, Vitamin A und E, wichtige Mineralien wie Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink sowie im hohen Maße Kalium und Kalzium. Frisch schmeckt das Wintergemüse besonders als Salat oder in einem Smoothie.

Auch Hagebutten stechen andere Vitamin-C-Lieferanten locker aus. Verglichen mit einer Zitrone enthalten 100 Gramm Hagebutten, je nach Sorte und Zeitpunkt der Ernte, die acht- bis 30-fache Menge an Vitamin C. Außerdem sind Hagebutten reich an Antioxydanzien.

Blaubeeren anstelle von Açai-Beeren

Foto: Unsplash/Melissa Belanger

Durch ihren hohen Fettanteil sind Açai-Beeren echte Kalorienbomben. Doch nicht nur wegen der Kalorienzahl ist es sinnvoll, zu den heimischen Blaubeeren zu greifen. Sie enthalten mehr Antioxydanzien und deutlich mehr Vitamin C und tragen somit zu einer gesunden Funktion des Immunsystems bei.

Kürbiskerne sind Proteinlieferanten

Foto: Unsplash/Cuttersnap

Kürbiskerne enthalten auf 100 Gramm fast 30 Gramm Proteine. Außerdem sind sie reich an Magnesium und somit der perfekte Sportsnack. Zudem enthalten sie die Mineralien Mangan, Zink, Eisen und Kupfer. Nicht zu vergessen sind die vielen ungesättigten Fettsäuren, die zwar einige Kalorien mit sich bringen, allerdings in Maßen wichtig und gesund für den Körper sind.

Schwarze Johannesbeeren und Sanddorn statt Gojibeeren

Foto: Unsplash/Marina Reich

Die heimischen Früchte schwarze Johannesbeere und Sanddorn enthalten weniger Zucker als die Gojibeere. Außerdem liefern sie mehr Vitamin C und E. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sie auch frisch oder als Saft in Deutschland verkauft werden. Allerdings kann die Gojibeere auch im eigenen Garten angepflanzt werden, wodurch zumindest der klimaschädliche Transportweg eingespart wird.

Chiasamen durch Leinsamen ersetzen

Foto: Unsplash/Karyna Panchenko

Chiasamen sollen vor allem wegen ihres hohen Omega-3-Fettsäuren- und Protein-Anteils gesund sein. Dabei liefern Leinsamen deutlich mehr von beidem. Aber auch wenn Leinsamen in Deutschland heimisch sind, werden nicht nur in Deutschland angebaute Samen im Supermarkt verkauft. Deshalb sollte man beim Kauf von Leinsamen auf das Ursprungsland achten.

Von Emma Fiedler


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