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Neues Rezo-Video „Zerstörung Teil 1″: Keine reine Polemik

Neues Rezo-Video „Zerstörung Teil 1″: Keine reine Polemik
Foto:  Privat/dpa

„Unkenntnis oder Verarsche?“: Diese Frage stellt Youtuber Rezo in seinem neuen Video „Zerstörung Teil 1: Inkompetenz“ – und widmet sich vor allem der CDU, allen voran Armin Laschet. In dem Video stecken viel Arbeit und eine wichtige Erkenntnis, kommentiert MADS-Autorin Maja.


Gut zwei Jahre nach seinem viralen Video „Die Zerstörung der CDU“ widmet sich Youtuber Rezo erneut der Union – diesmal nimmt er einzelne Politiker und Politikerinnen unter die Lupe. Besonders im Fokus stehen Kanzlerkandidat Armin Laschet, Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). Zur Sprache bringt Rezo unter anderem respektloses Verhalten, verfehlte Ziele und Verschwendung von Steuergeldern.

Rezo richtet sich an eine junge Zielgruppe

Zwar spricht Rezo wieder nur von der CDU, wenn er eigentlich CDU und CSU meint, und Formulierungen wie „hardcore inkompetent“ und „inakzeptabel auf einem anderen Level“ wirken umgangssprachlich und unprofessionell. Doch der Youtuber richtet sich eben an junge Menschen, deren Interessen in der Politik derzeit untervertreten sind. Und er bringt die Problematik auf den Punkt – eine Fähigkeit, an der es vielen Politikerinnen und Politikern mangelt. Gleichzeitig nutzt er seine große Reichweite, um junge Leute politisch aufzuklären und Probleme und Skandale sichtbar zu machen, die anderenfalls untergehen würden. 

Auf viele Fakten folgen neue Fragen

„Ihr wisst, ich mache so was nicht oft, aber wenn, dann richtig“: Mit diesen Worten leitet der Youtuber sein Video ein, und er verspricht damit nicht zu viel. Ein sorgfältig aufgelistetes Quellenverzeichnis zeigt, dass es ihm nicht nur um Likes und Follower geht. Dahinter stecken viel Arbeit und Anstrengung, die zu einem faktenbasierten Video mit wichtiger Erkenntnis führen: „Inkompetenz ist nicht egal.“ Damit spricht Rezo wahrscheinlich vielen Menschen aus der Seele, die sich jetzt so kurz vor der Wahl die Frage stellen: Welche Politikerinnen und Politiker sind eigentlich nicht „todeslost inkompetent“? Eine Auseinandersetzung mit diesem Thema wäre doch etwas für den angekündigten zweiten Teil. 

Von Maja Walkowiak


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