Neues Aurora-Album: So klingt „The Gods We Can Touch“
Die norwegische Singer-Songwriterin Aurora hat ihr drittes Studioalbum „The Gods We Can Touch“ veröffentlicht – welches mit ätherischen Songs und Inspirationen von griechischer Mythologie überzeugen kann, findet MADS-Autorin Marie.
Nachdem ihre 2015 veröffentlichte Single Runaway im letzten Jahr auf TikTok viral ging, hat sich die norwegische Künstlerin Aurora zu einer der am meisten gestreamten Künstlerinnen auf Spotify entwickelt. Nun hat sie ihr drittes Studioalbum „The Gods We Can Touch“ (auf deutsch: Die Götter, die wir berühren können) veröffentlicht.
Aurora widmet Gottheiten ihre Songs
Die 25 Jährige spielt auf den 15 Tracks mit den Klängen und Nuancen von Popmusik – mal klingt sie mehr nach engelsgleicher Folklore, dann wieder nach elektronischen Dance-Pop. Wie ihre beiden Vorgängeralben hebt sich auch dieses Album vom Mainstream-Pop ab, unter anderem durch den konzeptionellen Charakter: Jeder Song ist einer anderen Gottheit gewidmet ist, von griechischen mythologischen Figuren bis hin zu christlichen Gestalten.
Aber auch thematisch sind die Tracks weitgefächert: „Heathens“ ist eine Hommage an Frauen, die Freiheiten errungen haben; in „Giving In To The Love“ thematisiert sie das Konzept von Geschlecht, in „Exhale Inhale“ betont Aurora psychische Gesundheit und gegenseitige Hilfe. Damit schafft die Norwegerin ein durchweg interessantes Album, was mit seiner großen Bandbreite, überirdischem Charakter und seinen vielen Facetten überzeugen kann.
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