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Kritik am „Schneewittchen“-Original: Shitstorm gegen Remake-Darstellerin Rachel Zegler

Kritik am „Schneewittchen“-Original: Shitstorm gegen Remake-Darstellerin Rachel Zegler
Foto: Evan Agostini/Invision via AP/dpa

Im 2024 erscheinenden „Schneewittchen“-Remake übernimmt Rachel Zegler die Hauptrolle. In mehreren Interviews kritisiert die Schauspielerin das Disney-Original von 1937 – und erntet dafür massive Kritik.


Der 1937 erschienene Disney-Klassiker „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ kommt im März 2024 als Neuverfilmung zurück in die Kinos. Seit erste Details über das Remake des Films bekannt sind, hagelt es Kritik an den Plänen für die Neuinterpretation des Gebrüder-Grimm-Märchens.

Diverser Cast und Abweichungen vom Original

Für die Hauptrolle des Remakes wurde die Sängerin und Schauspielerin Rachel Zegler gecastet – und prompt kritisierten erste Stimmen die Wahl der Darstellerin mit kolumbianischen Wurzeln, da ihr Aussehen nicht nah genug am gezeichneten Original sei. Eine ähnliche Kontroverse entstand im vergangenen Jahr bereits um die „Arielle“-Neuverfilmung, in der die Hauptrolle von der Schwarzen Halle Bailey übernommen wurde.

Im Remake des Disney-Klassikers „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ übernimmt Rachel Zegler die Hauptrolle.
Foto: Disney

Neben der Kritik am auch sonst diversen Cast der Märchenverfilmung sorgte eine weitere Entscheidung seitens Disney für Aufruhr: Aus den „sieben Zwergen“ des Originals werden „sieben magische Kreaturen“, von denen nur eine kleinwüchsig ist, zudem ist unter ihnen auch eine Frau vertreten.

Das Unternehmen arbeitet offensichtlich an einer modernen, fortschrittlichen und politisch korrekten Neuinterpretation des Klassikers. Das sorgt für Gegenwind – vielen ist diese Herangehensweise zu „woke“.

Rachel Zegler kritisiert „Schneewittchen“-Original

Nachdem zuletzt Disney für die Veränderungen an den Märchencharakteren in der Kritik stand, ist nun erneut Remake-Hauptdarstellerin Rachel Zegler an der Reihe. In den sozialen Medien wird aktuell eine Reihe von Interview-Ausschnitten diskutiert, in denen die 22-Jährige über das „Schneewittchen“-Original von 1937 und das anstehende Remake spricht.

Gegenüber Entertainment Weekly, extratv und Variety äußerte Zegler ihre Meinung zum Originalfilm und offenbarte einige Pläne für die Neuverfilmung. Unter anderem bezeichnete sie den Prinzen im Klassiker als „Stalker“, berichtete davon, das Disney-Original 16 Jahre lang nicht gesehen zu haben und kündigte eine Neuinterpretation der Story an, die nicht grundlegend auf der Liebesgeschichte zwischen Schneewittchen und ihm basiert. Stattdessen solle die Hauptfigur davon träumen, eine „Anführerin zu sein“.

TikTok-Community vermutet Flop

Die Kommentare unter den Interviews beschäftigen sich mit diesen Aussagen – und fallen größtenteils negativ aus. Viele Userinnen und User kritisieren die ehrlichen Worte der 22-Jährigen und schätzen die kommende Neuverfilmung als Flop ein, die dem Original nicht gerecht wird. Häufig wird auch hinterfragt, wieso Rachel Zegler die Rolle übernimmt, obwohl sie scheinbar wenig für die Geschichte des Märchens übrig habe.

Neben jeder Menge geschmacklosem Hate fasst einer der beliebtesten Kommentare zumindest die konstruktive Kritik an der Handlung des geplanten Remakes zusammen: „So they’re taking the love out of a classic love story, gotcha.“


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