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Influencer: Instagram bietet kostenpflichtige Abos an

Influencer: Instagram bietet kostenpflichtige Abos an
Foto: Robert Günther/dpa-tmn

Instagram möchte zukünftig neben den gewöhnlichen Beiträgen auch kostenpflichtige Abos anbieten. So will die Plattform Influencern ein stabiles Einkommen ermöglichen. Das neue Modell wird zuerst in den USA getestet.


Die Social-Media-Plattform Instagram ist für die Nutzerinnen und Nutzer bisher komplett kostenfrei. Nun testet das Netzwerk ein neues Abo-Modell, mit dem Influencer einige ihrer Inhalte kostenpflichtig anbieten können. Das hat Meta-CEO Mark Zuckerberg auf seinem Facebook-Kanal angekündigt.

Follower, die bestimmte Influencer zahlungspflichtig abonnieren, erhalten exklusiven Zugang zu zusätzlichen Storys und Live-Videos der prominenten User. Um die zahlenden Follower von anderen unterscheiden zu können, soll ein lilafarbenes Symbol neben deren Namen erscheinen, wie die Nachrichtenseite „Techchrunch“ berichtet. So können Influencer beispielweise bei Nachrichten oder Kommentaren erkennen, ob ein Follower zu den zahlenden Subscribern gehört oder nicht.

Abos auf Instagram: Einkommen ist unabhängig von Reichweite

Instagram gab bekannt, dass das neue Abo-Modell zunächst mit einigen reichweitenstarken Usern in den USA getestet werde. „Influencer tun, was sie tun, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, und es ist wichtig, dass dies vorhersehbar ist“, erklärt Instagram-Chef Adam Mosseri in einem Reel auf seinem eigenen Instagram-Account.

Abonnements seien eine der besten Möglichkeiten, um ein vorhersehbares Einkommen zu gewährleisten, sagt der Konzernchef. Immerhin hänge das Einkommen so nicht mehr direkt von der Reichweite einzelner Posts ab. Denn diese variiere im Laufe der Zeit unweigerlich und sei von Beitrag zu Beitrag unterschiedlich.


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Über den Autor/die Autorin:

Jette Ihl

Jette (19) hat gerade Abitur gemacht und möchte bald Politikwissenschaften studieren, um Journalistin zu werden. Sie malt und tanzt gerne, kann sich aber auch stundenlang über Katzen-Memes totlachen. Für MADS schreibt sie über Politik, Feminismus und alles, was sonst gerade noch so aktuell ist.

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