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„Der Sommer, als ich schön wurde“: Romanadaption voller Nostalgie

„Der Sommer, als ich schön wurde“: Romanadaption voller Nostalgie
Foto: Amazon Prime Video/Peter Taylor

Zwischen Dreiecksbeziehung und Urlaubsgefühl bewegt sich die neue Prime-Video-Serie Der Sommer, als ich schön wurde“. Eine gelungene Adaption des gleichnamigen Buchs von Jenny Han, meint MADS-Autorin Chantal.


Seit sie ein Baby ist, fährt Belly jeden Sommer nach Cousins Beach, um dort Zeit mit ihrer Mutter Laurel, ihrem Bruder und den beiden Söhnen von Susannah – Conrad und Jeremiah – zu verbringen. Susannah und Laurel sind schon ihr Leben lang beste Freundinnen. In diesem Sommer wird aber alles anders, als Belly 16 Jahre alt wird. Seit sie zehn ist, schwärmt Belly nämlich für Conrad – doch da ist noch sein Bruder Jeremiah. Das nun entstehende Liebesdreieck behandelt die Prime-Video-Serie „Der Sommer, als ich schön wurde“.

Autorin von „To All the Boys I’ve Loved Before“

Die Coming-of-Age-Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Buch von 2009 und ist der erste Band einer Trilogie von Jenny Han. Dieser Name kommt einigen womöglich schon bekannt vor, denn Netflix hat bereits die Reihe „To All the Boys I’ve Loved Before“ der Autorin verfilmt. Der Hype über die Adaption von „Der Sommer, als ich schön wurde“ war vor der Veröffentlichung zwar nicht besonders hoch, womöglich weil das Buch schon älter ist. Dennoch erreichte die Serie direkt den ersten Platz in der Top 10 der Filme und Serien auf Prime Video – zu Recht. Denn irgendwo zwischen der ersten Liebe, Trennungsschmerz und einer lebenslangen Freundschaft holt die Serie ihr Publikum ab und erinnert daran, wie es war, das erste Mal verliebt zu sein.

Die Nostalgie erfüllt nicht nur alle, die die Bücher vor einigen Jahren schon gelesen haben. Das sommerliche Urlaubsgefühl schwingt auch auf alle anderen über, und die Serie ist einfach schön anzuschauen. Die Rolle der pubertierenden, aber sympathischen Belly schließt man direkt ins Herz, auch die beiden Mütter spielen eine authentische und nicht zu unterschätzende Rolle. Voller Mitgefühl schaut man die insgesamt sieben Folgen, die je rund 45 Minuten dauern, und will nicht, dass sie vorbeigehen.

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Insgesamt gelingt so eine Adaption, die dem Buch gerecht wird. Sogar so gerecht, dass Amazon Prime Video bereits die zweite Staffel bestätigte.

Von Chantal Moll


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Über den Autor/die Autorin:

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