Debüt-Roman: Ironischer Tiefgang in „Land in Sicht“

Ilona Hartmann ist erfolgreich bei Instagram und Twitter. Nun hat sie ihr erstes Buch veröffentlicht: In „Land in Sicht“ erzählt sie die Geschichte von Jana, teilweise ist es auch ihre eigene Geschichte. MADS-Autorin Sheila hat das Buch gelesen.

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Jana hat ihren Vater nie kennengelernt und entschließt sich, sich auf die Suche nach ihm zu begeben. Mit ironischem Tiefgang und realistischer Melancholie erzählt Ilona Hartmann in ihrem Roman „Land in Sicht“ die Geschichte von Jana, die in Teilen auf ihrer eigenen Biografie beruht. Lesungen aus dem Buch bietet Hartmann kaum an, stattdessen veröffentlicht sie auf ihrem Instagram-Account kurze Videos mit Buchpassagen, die sie eingelesen hat.

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Das ding ist: es gibt fast keine Lesungen zum buch. Stattdessen, als Ersatzdroge: „Lyric-Videos“ zu einigen Passagen, die ich eingelesen habe. Die Idee: ihr bekommt ein Gefühl für die Story, es gibt nice Bilder dazu und ein bisschen Musik, it‘s a whole vibe. Und das ganze ist nach 50 Sekunden vorbei weil länger könnt ihr euch eh nicht konzentrieren (und ich mich auch nicht). Das hier ist Part 1! kamera: @svenja_trierscheid musik: @bluestaeb ton: @antondarum bitte allen folgen und mit geld und aufträgen und komplimenten zuscheissen danke 🤝

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Auf Instagram (@ilona_hartmann) und Twitter (@zirkuspony) ist Hartmann mit ihren humorvollen Posts ohnehin ziemlich erfolgreich. Mit „Land in Sicht“ hat die Wahlberlinerin nun auch ihr erstes Buch geschrieben, in dem sie es schafft, Witz und Ernsthaftigkeit miteinander zu verknüpfen.

Von Sheila Dierks

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