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Das erste Buch von Valentina Vapaux: Was macht die Generation Z aus?

Das erste Buch von Valentina Vapaux: Was macht die Generation Z aus?
Foto: Instagram/@valentinavapaux

Man kennt sie von Instagram, Youtube und Texten für das „Focus Magazin“: Valentina Vapaux. Nun hat die Influencerin ihr erstes Buch geschrieben. In „Generation Z“ gelingt es ihr, die eigene Generation passend zu charakterisieren, meint MADS-Autorin Marie.


„Wir sind orientierungslos, einsam und überfordert. Aber wir sind auch frei und selbstbewusst und haben alle Möglichkeiten.” Mit diesen zwei Sätzen fasst Valentina Vapaux in ihrem schriftstellerischen Debüt die Widersprüche und Konflikte der Generation Z zusammen – und trifft es damit ziemlich gut.

Valentina Vapaux analysiert Jugendkultur

„Generation Z – Zwischen Selbstverwirklichung, Insta-Einsamkeit und der Hoffnung auf eine bessere Welt” ist der Titel ihres Buches, das Anfang Oktober erschienen ist. Auf knapp 200 Seiten geht es um alle, die zwischen 1997 und 2010 auf die Welt gekommen sind – die titelgebende Generation Z. Zwischen persönlichen Anekdoten und ästhetischen Gedichten analysiert die Influencerin und junge Journalistin die aktuelle Jugendkultur: Wie beeinflussen uns Internet und soziale Medien? Wie lieben wir in Zeiten von Datingapps, wie navigieren wir politische Fragen, Freiheit und Drogenkonsum? 

Biographische Elemente und sachliche Untersuchungen

Mit klugen Gedanken und gesellschaftskritischen Texten zeichnet sie ein Bild von jungen Menschen, die von Widersprüchen geprägt sind, und schafft zeitgleich die Balance zwischen biographischen Elementen und sachlichen Untersuchungen. Ihre eigenen Erlebnisse bereichern die Kapitel, geben den Thesen mehr Persönlichkeit und den Leserinnen und Lesern eine Chance, zu Vapaux eine Bindung aufzubauen. Dennoch baut sie nicht nur auf eigene Erfahrungen auf. Immer wieder zitiert sie Statistiken, Expertinnen und Experten, um ihre Argumente und Thesen zu untermauern. Die Gedankengänge erscheinen dadurch stets plausibel und nachvollziehbar. 

Wer Teil dieser Generation ist, erhält hier Impulse, sich selbst zu reflektieren. Wer dagegen versuchen möchte, Jugendliche und junge Erwachsene zu verstehen, erlangt durch „Generation Z“ einen tieferen Einblick in deren Probleme, Gedanke und Gefühle. 


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Über den Autor/die Autorin:

Marie Bruschek

Marie (20) studiert Weltliteratur. Wenn sie nicht gerade schlechte Wortwitze macht oder sich zum zehnten Mal Mamma Mia anguckt, schreibt sie für MADS über alles, was sie gerade interessiert.

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