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Anschuldigungen gegen Ezra Miller: Fans diskutieren „The Flash“-Boykott

Anschuldigungen gegen Ezra Miller: Fans diskutieren „The Flash“-Boykott
Foto: Evan Agostini/Invision/AP

Aktuell sorgt „The Flash“Star Ezra Miller nicht nur mit seiner schauspielerischen Karriere für Schlagzeilen, sondern auch mit seiner kriminellen. Miller soll eine 25-jährige Frau und ihre drei Kinder verstecken. Fans sind sich uneins, wie sie den Umgang von Warner mit dem Thema bewerten sollen.


Viel Aufregung um Ezra Miller: Nachdem der US-Star Anfang April wegen Belästigung und ungebührlichen Verhaltens zu einer Geldstrafe von 500 US-Dollar verurteilt wurde, steht Ende dieses Jahres schon das nächste Verfahren gegen ihn an. Dabei muss sich die schauspielende Person – die sich als nichtbinär identifiziert – wegen Einbruchs und Diebstahls vor dem Vermont Supreme Court verantworten. Doch sind das längst nicht alle Anschuldigungen gegen den Filmstar („Vielleicht lieber morgen“, „Phantastische Tierwesen“).

Ezra Miller: Verbindung zu Vermisstenfall

Aktuell ermittelt die Polizei in dem Vermisstenfall einer Frau und ihrer drei Kinder. Diese sollen laut verschiedenen Medienberichten Schutz auf der kultartigen Farm Millers gesucht haben. Nachdem Behörden dort ungesicherte Waffen sicherstellten, forderte das Jugendamt die Frau auf, ihre Kinder zum Schutz abzugeben. Doch die Familie ist verschwunden. Als letzter bekannter Aufenthaltsort gilt Millers Farm. Miller will die Familie allerdings seit Monaten nicht mehr gesehen haben.

Während Miller immer häufiger Negativschlagzeilen schreibt, hält Warner Bros an dem Erscheinen des neuen „The Flash“-Films mit Miller in der Hauptrolle fest. Das kommt bei den Fans allerdings unterschiedlich gut an. Die Debatte auf Twitter hält dabei alles bereit. Während die einen diskutieren, ob der Film überhaupt erscheinen wird, beraten sich andere bereits über einen möglichen Boykott. Dass der Ton dabei nicht immer freundlich bleibt, ist kaum verwunderlich, wenn Hashtags wie #EzraMillerIsInnocent und #BoycottTheFlash aufeinandertreffen.

Ein Post der drei mögliche Szenarien einer Warner-Reaktion beschreibt befeuert die ohnehin schon hitzige Debatte dabei noch weiter. So geht Szenario eins davon aus, dass sich Miller öffentlich für die Vergehen entschuldigt und in Therapie begibt. Die zweite Möglichkeit umfasst die Neubesetzung Millers und die dritte das Absetzen des Films. Besonders die letzte Option wird dabei heiß diskutiert, nachdem Warner Bros den bereits abgedrehten „Batgirl“-Film zuletzt zurückzog.

Aktuell gilt aber noch: Ab Juni 2023 soll der Blockbuster über die Kinoleinwände flimmern. Trotz aller Schlagzeilen. Denn Produzentin Barbara Muschietti ist sich sicher: „Alles ist gut im Flash-Land.“

Von Jule Trödel


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