„AlRawabi School for Girls“: Neue Netflix-Serie über Mobbing an der Schule
Sie wollen sich rächen für das, was ihnen angetan wurde: Nun planen mehrere Mobbingopfer einen riskanten Vergeltungsschlag. Die neue Netflix-Miniserie „AlRawabi School for Girls“ thematisiert Mobbing an einer renommierten Mädchenschule – MADS-Autorin Rita stellt die Serie vor.
Für viele ist die Schulzeit der schönste Abschnitt im Leben, den man für den Rest seines Lebens vermisst. Für andere kann diese Zeit durch Mobbing aber auch zu einem Alptraum werden. Mit diesem Thema setzt sich jetzt auch eine neue Miniserie aus Jordanien auseinander. „AlRawabi School for Girls“ wurde von Tima Shomali inszeniert und am 12. August 2021 weltweit auf Netflix veröffentlicht.
Mariam geht auf eine prestigeträchtige Mädchenschule und wird dort immer wieder von Layan, Rania und Ruqayyah ausgeschlossen, beleidigt und angegriffen. Layan bleibt durch den Einfluss ihres Vaters für ihr Verhalten gegenüber Mariam unbestraft. Nun plant Mariam mit anderen Opfern einen riskanten Vergeltungsschlag gegen ihre Peinigerinnen und will sich an der Bande rächen.
In Jordanien stieß die Serie auf ein geteiltes Echo. Kritiker bemängelten, die Serie repräsentiere nicht die konservative jordanische Gesellschaft. Sie betrachteten die Serie als moralischen Verfall. Fans der Serie betonten, die Miniserie diskutiere echte Probleme, unter denen ein Teil der jordanischen Gesellschaft leide.
Von Rita Mahlis
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