Zwischen Harmonie und Gekreische: So klingt das neue Album von Biffy Clyro
Mit „A Celebration of Endings“ hat die Rockband Biffy Clyro ihr neuntes Album veröffentlicht. MADS-Autor Finn hat es sich angehört und findet, dass das Album nicht recht weiß, wo es hinwill.
„A Celebration of Endings“ heißt das neueste und neunte Album, das die schottische Rockband Biffy Clyro gerade veröffentlicht hat. So richtig weiß die Platte aber nicht, wo sie hingehören möchte. „A Celebration of Endings“ schwankt zwischen harmonischer Akustik-Gitarre und ohrenbetäubendem Gekreische. Ab und zu gelingt es Biffy Clyro, die vielen stereotypen Pop-Rock-Songs der Platte auszugleichen. Mit Nummern wie „Space“, eine fast romantische Rockballade mit gemächlichem Schlagzeug und Geigen im Hintergrund.
Der zuvor in anderer Version als Single ausgekoppelte Titel „Instant History“ hebt sich aus anderen Gründen von den Songs ab: Mit der speziellen Kombination von Synthesizer-Elementen und Stilmitteln des Alternative Rock haben Biffy Clyro hier einen ganz neuen Sound geschaffen.
Am Ende des Albums drehen die Rocker dann noch einmal auf. Beginnt „Cop Syrup“ noch als flotter und lauter Punk-Song, wandelt er sich schon bald in eine nach Improvisation klingende Instrumentalnummer à la Metallica.
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