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Zu viele offene Fragen: So endet „Dead to Me“

Zu viele offene Fragen: So endet „Dead to Me“
Foto: Netflix

Netflix hat kürzlich die finale Staffel der Erfolgsserie „Dead to Me“ veröffentlicht. Zufriedenstellend ist das Ende aber nicht, meint MADS-Autorin Chantal.


Mehr als zwei Jahre mussten Fans auf die neuen Folgen von „Dead to Me“ (Netflix) warten. Die zweite Staffel hatte zuvor mit einem nervenaufreibenden Cliffhanger geendet. Am 17. November erschien die dritte und damit letzte Staffel der Dramedy-Geschichte, die mit zehn Folgen à 30 Minuten zum Binge-Watching einlädt. Sie hält sich seitdem in den Top 10 der Netflix-Serien.

Das „Dead to Me“-Finale setzt genau da an, wo die zweite Staffel aufgehört hat. Jen (Christina Applegate) und Judy (Linda Cardellini) befinden sich im Krankenhaus. Neben ihrem Drama um den Mord an Steve, stehen sie plötzlich vor einer ganz neuen Herausforderung, die ihre Freundschaft nur noch weiter bestärkt. Als die Polizei Steves Leiche findet, wird der Kreis aus Lügen um die beiden Frauen immer enger.

„Dead to Me“: Knapp daneben ist auch vorbei

Das Zusammenspiel der beiden Protagonistinnen setzt sich in den letzten zehn Folgen gekonnt fort. Der Humor, der an Serien wie „Desperate Housewives“ erinnert, verliert zwar kaum an Charakter, es ist jedoch deutlich spürbar, dass die Macherin die Serie nun zu Ende bringen will. Denn anders als in den zwei vorherigen Staffeln wird die Stimmung an einigen Stellen emotionaler als gewohnt, was aber gut in die jeweilige Situation passt.

Eine spannende, unterhaltsame finale Staffel, die jedoch keinen zufriedenstellenden Abschluss findet. Offene Enden können hervorragend funktionieren, bei „Dead to Me“ fühlt es sich eher nach Abbruch an. Zu viele Fragen bleiben offen. Da hat Netflix beim Finale doch noch danebengegriffen.

Von Chantal Moll


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