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„WHO CARES?“: Rex Orange County über Selbstkritik und Realitätsflucht

„WHO CARES?“: Rex Orange County über Selbstkritik und Realitätsflucht
Foto: Sony Music/dpa

Der englische Sänger Rex Orange County hat sein fünftes Album „WHO CARES?“ herausgebracht. Darin kombiniert der 23-Jährige ernste Themen mit leichtem, melodischem Sound.


Durch Hits wie „Best Friend“, „Loving is Easy“ und „Sunflower“ hat Rex Orange County inzwischen mehr als 14 Millionen monatliche Hörer auf Spotify. Jetzt hat der englische Sänger sein fünftes Album veröffentlicht. Mit den elf Songs auf „WHO CARES?“ schafft es der 23-Jährige wieder, mit seiner angenehmen Stimme und leichten Beats Wohlfühl-Musik zu kreieren – und das trotz ernster Themen.

Rex Orange County singt über Reflexion

Bis auf „OPEN A WINDOW“, auf dem er Unterstützung von Tyler, the Creator bekommt, lebt Rex Orange County seine Gedanken alleine auf dem Album aus. Mit seiner ruhigen Stimme singt er über Themen wie Liebe und schlechte Seiten des Ruhms und gibt sich selbstkritisch. So singt er in „KEEP IT UP“: „Every time I open my mouth/ I have regrets in my mind every time/ And no one seems to figure me out.“ Über allem schwebt der Wunsch nach Realitätsflucht, die auf „WHO CARES?“ eher zum menschlichen Bedürfnis als zur Wahl wird.

Sänger benutzt alte Beats

Musikalisch bleibt der Sänger mit „WHO CARES?“ eher auf der alten, vermeintlich sicheren Seite und experimentiert nicht viel an seinem alten Sound herum. Der Musiker kombiniert rhythmisches Schlagzeug, Bass, Piano und Streichinstrumente zu einem melodischen Sound, der den nachdenklichen Texten etwas die Schwere nimmt. Zwar ist sein neues Album nicht wirklich etwas Neues, doch die Mischung aus Leichtigkeit und Sentimentalität harmoniert perfekt.


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Über den Autor/die Autorin:

Ella Rinke

Ella (23) studiert Medien und Kommunikation. Neben Kunst interessiert sie sich für Musik, die sie bei MADS rezensiert. Dazu schreibt sie über alles, was gerade so passiert.

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