Weniger Strom und Gas verbrauchen: Fünf Energiespartipps für zu Hause
Die Energiepreise sind in den vergangenen Monaten stetig gestiegen – was auch junge Menschen, die nicht mehr bei den Eltern wohnen, hart trifft. MADS gibt fünf Energiespartipps für die eigenen vier Wände.
Strom und Gas sind aufgrund der Energiekrise zurzeit so teuer wie nie zuvor. Es gibt jedoch ein paar Tricks, mit denen sich zumindest etwas Energie und somit auch Geld sparen lässt:
Durchflussbegrenzer für Wasserhähne und Dusche kaufen
Durchflussbegrenzer gibt es schon für 5 bis 10 Euro zu kaufen. Dadurch wird dem Wasser Luft beigemischt, was den Strahl weicher macht und den Wasserverbrauch drastisch senken kann. So kann man nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Geld sparen.
Helligkeit an Bildschirmen reduzieren
In Elektronikmärkten ist die Helligkeit bei Bildschirmen und Fernsehern oft sehr hoch eingestellt, damit sie besonders auffallen. Für den normalen Privatgebrauch reicht aber auch eine deutlich niedrigere Einstellung, was auf lange Sicht Strom spart. Viele dieser Geräte haben auch einen Energiesparmodus.
Geräte ausschalten und nicht im Standby-Modus lassen
Auch im Standby-Modus verbrauchen elektrische Geräte viel Strom. Ein der einfachsten Energiespartipps deshalb: Gerät komplett abschalten oder den Stecker ziehen. Alternativ eignen sich auch Steckdosenleisten mit einem Netzschalter oder abschaltbare Steckdosen.
Waschmaschine und Spülmaschine richtig nutzen
Wasch- und Spülmaschine können stromsparend verwendet werden. Am besten erst einschalten, wenn sie komplett voll sind, um Wasch- und Spülgange zu reduzieren. Bei der Waschmaschine reicht im Normalfall eine niedrige Temperatur von 30 oder 40 Grad, die meisten Spülmaschinen haben einen ECO, also umweltschonenden Modus. Auf Geräte wie einen Wäschetrockner sollte man verzichten.
Alte Glühbirnen austauschen
Alte Glühbirnen mit hoher Wattzahl sollte man generell austauschen, zum Beispiel durch LED-Lampen. Das klingt zunächst nach ungemütlichem Licht, LEDs gibt es aber mittlerweile in vielen verschiedenen Farben und Helligkeitsstufen.
Von Tim Klein
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