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Von A bis Z: Außergewöhnliche Hobbys für dunkle Wintertage

Von A bis Z: Außergewöhnliche Hobbys für dunkle Wintertage
Foto: Madalyn Cox/Unsplash

Die Wintermonate können oft grau und düster wirken, die Tage zu Hause werden lang und eintönig. Um sich davon bestmöglich abzulenken, hat die MADS-Redaktion außergewöhnliche Hobbys von A bis Z zusammengetragen.


A: Aerobics

Ein sportlicher Ausgleich zum Alltag. Etliche Videos von heute oder auch aus den 80er-Jahren können dabei helfen, den eigenen Dopamin-Haushalt aufzustocken.

B: Brieffreundschaft starten

Verschiedene Websites, beispielsweise briefwechsel-wue.de, bieten Brieffreundschaften mit Seniorinnen und Senioren an. Diese sind häufig alleinstehend – und freuen sich daher über interessante Gespräche. Auch als junger Mensch kann man viel Neues aus den Geschichten einer Brieffreundschaft mitnehmen, um den eigenen Horizont zu erweitern.

C: Coden lernen

Mithilfe von Onlinetutorials kann man sich das Programmieren gut selbst beibringen. Wer eines Tages vielleicht in der IT- oder Medienbranche arbeiten möchte, macht damit sicherlich nichts falsch – und hat zusätzlich eine gute Beschäftigung für die dunklen Tage.

D: Darts

Auch wenn Darts nicht unbedingt zu den gängigsten Sportarten zählt, kann es dennoch ein guter Zeitvertreib sein. Auf Youtube lassen sich dazu zahlreiche Tutorials für Anfängerinnen und Anfänger finden, die den Einstieg erleichtern. Außerdem ist es ein geselliges Spiel – und besonders sportlich sein muss man auch nicht.

Foto: Unsplash/Anastase Maragos

E: Eisstockschießen

Früher mehr im Alpenland verbreitet, findet diese Sportart immer mehr den Weg in die Großstädte. Da das Regelwerk vergleichsweise einfach ist und viel Geschicklichkeit gefragt ist, entwickeln sich Ehrgeiz und Motivation fast schon von selbst. Noch dazu kommt, dass (Eis-)Stockschießen sogar im Sommer betrieben werden kann.

F: Fotoalbum gestalten

Ob online oder analog, Fotoalben sind entweder als Geschenk oder als persönliche Erinnerung der perfekte Zeitvertreib. Online gibt es viele Websites, die das Gestalten einfach machen. Alternativ können Pinterest und Co. als Inspiration für ein eigenes Scrapbook genutzt werden.

G: Gärtnern

Gärtnern geht nur im Frühling? Von wegen. Der Winter ist die perfekte Zeit, um Pflanzen für den Frühling und Sommer vorzuziehen. Man kann einen Kräutergarten im Blumentopf für die Küche anlegen oder versuchen, eine Avocado oder Tomate vom Samen bis zur Pflanze aufzuziehen.

Foto: Vadim Kaipov/Unsplash

H: Häkeln

Auch wenn diesem Hobby ein eher schlechter Ruf nacheilt, ist das Häkeln etwas für jede Altersgruppe. Gerade auf Tiktok erhält es immer mehr Aufmerksamkeit. Auch hier gibt es online viele Tutorials für die Basics, aus denen dann ein Paar kuschelige Socken oder vielleicht sogar schon ein Sommer-Top entstehen können.

I: Interior-Inspiration suchen

In den dunklen Wintertagen kann einem selbst das eigene Zuhause manchmal trist vorkommen. Um hier Abhilfe zu schaffen, kann eine Veränderung helfen – warum also nicht auf verschiedenen Websites oder in den sozialen Medien nach Interior-Inspiration suchen, um den eigenen vier Wände einen neuen Look zu verschaffen.

Foto: Unsplash/Collov Home Design

J: Joggen

Der Winter ist eine gute Zeit, um mit dem Joggen zu beginnen. Zumindest wenn nicht gerade meterhoch Schnee liegt. Mit einem Freund oder einer Freundin motiviert man sich am besten, auch wirklich dranzubleiben. Zusammen können dann neue Strecken ausprobiert werden, um dabei die ersten Anzeichen des Frühlings zu beobachten.

K: Kerzen ziehen oder dekorieren

Für einen kuschligen Winterabend sind Kerzen ein Muss. Wer es etwas persönlicher mag, kann sie selbst ziehen – oder für den Anfang zumindest gekaufte Kerzen selbst verzieren. Wachsplatten und, was man dafür sonst noch benötigt, gibt es in Bastelgeschäften.

L: Lego bauen

Ob das Batmobil, das Set aus „Friends“ oder Blumen: Lego-Modelle bauen ist nicht nur etwas für Kinder, es fördert auch bei Erwachsenen die Konzentration und die eigene Feinmotorik.

M: Modelleisenbahn bauen

Auch dieses Hobby ist sehr kreativ und zu Unrecht verpönt. Man kann eigene Landschaften bauen, durch die die Gleise dann führen – so sind der Originalität keine Grenzen gesetzt.

N: Neue Sprache lernen

Verschiedene Online-Portale bieten an, innerhalb von kurzer Zeit neue Sprachen zu lernen. So kann man zum Beispiel in den Wintermonaten eine Sprache lernen, um dann im Sommer in das entsprechende Land zu fahren – da steigt die Vorfreude auf den Urlaub nur noch mehr.

Foto: Unsplash/Z

O: Origami

Beim Origami, der japanischen Kunst des Papierfaltens, kann man nicht nur kreativ werden und seine Feinmotorik trainieren. Nein, für alle, die daran glauben, gibt es noch einen weiteren Nutzen. Denn in der japanischen Kultur steht der Kranich für ein gesundes, langes und erfülltes Leben. Die Legende besagt, dass man einen Wunsch frei hat, wenn man 1000 Kraniche aus Papier faltet.

P: Perlenstickerei

Ein Hobby, das Geduld fordert, demnach aber genauso beruhigend sein kann. Mit guter Musik im Hintergrund können beispielsweise T-Shirts oder Taschen mit schönen Mustern aufgepimpt werden. Eine zeitaufwendige, aber kostengünstige und ruhige Möglichkeit, seine Kleidung für den Sommer vorzubereiten.

Q: Quizzen

Ob Table-Quiz im Pub oder ein Spieleabend mit Freundinnen und Freunden – die kalte Jahreszeit lädt zum Zeitvertreib in beheizten Räumen ein. Und der kann mit ein wenig kompetitivem Rätselraten so richtig Fahrt aufnehmen. Die perfekte Aktivität für Klugscheißer und alle, die es werden wollen.

R: Reisepläne schmieden

Egal wie dunkel die Tage im Winter manchmal werden können – irgendwann kommen die Frühlingstage zurück. Um bis dahin alle Aktivitäten geplant zu haben, können die kalten Tage zum Schmieden von Reiseplänen genutzt werden. Vielleicht geht es im Frühling oder Sommer direkt auf Interrail-Tour – da kann Vorbereitung nicht schaden.

S: Songs schreiben

Ein außergewöhnlicher Weg, um der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen, die Gefühle auszudrücken und sich an dunklen Tagen an schönere Orte zu träumen. Der ultimative Zusatz ist das Lernen eines Instruments, um sich selbst zu seinen Songs zu begleiten.

Foto: Joey Huang/Unsplash

T: Trampolin springen

Klettern und Bouldern ist für Angeber – viel spaßiger ist das Hüpfen auf dem Trampolin. Und damit ist nicht das Kinderspielzeug im Garten gemeint. Große Trampolinhallen, in denen man sich mal so richtig austoben kann, gibt es mittlerweile in vielen größeren Städten. Für ein wenig Action auf dem Sprungtuch ist man nie zu alt!

U: Umweltschutz

Ob allein oder in einer Organisation – sich gegen die Klimakrise starkzumachen ist immer eine gute Sache. Wer Interesse hat, kann sich einfach mal umhören, welche Projekte in der Nähe Unterstützung gebrauchen können.

V: Vogelhäuschen bauen

Im Internet finden sich viele Sets und Anleitungen, um ein eigenes Vogelhäuschen zu gestalten. Auf dem Balkon oder im Garten aufgehängt, sieht es nicht nur gut aus, sondern tut den Vögeln im Winter dazu noch etwas Gutes.

Foto: Unsplash/Jongsun Lee

W: Wintervögel entdecken und zählen

Passend zum Vogelhäuschen können die vielen Wintervögel entdeckt und dabei gezählt werden. Bei Naturschutzorganisationen wie dem NABU gibt es jedes Jahr die Möglichkeit, Vögel im eigenen Garten, in der Natur oder im Park zu zählen. Die Daten der Zählung werden zur Bestandsaufnahme der Vögel in Deutschland genutzt. Damit engagiert man sich für die Natur und ihren Artenschutz.

X: XXL-Filmabend

Ein normaler Filmabend mit einem Film und Popcorn auf der Couch ist nichts Besonderes – warum also nicht mal ein ganzes Happening daraus machen? Wie wäre es mit einem Filmmarathon, bei dem man an einem Wochenende alle „Star Wars“-Filme durchschaut? Derzeit gibt es außerdem eine Menge Filme zum Streamen sowie in den Kinos, die für Oscars nominiert sind. Und wenn man die alle gesehen hat und ohnehin schon zur Nachteule geworden ist, kann man die Preisverleihung im März gleich auch noch schauen.

Y: Yoga

Ein beruhigender und doch definitiv anstrengender Sport, der an langen Wintertagen für einen guten Ausgleich sorgt. Wer keine Lust hat, das Haus zu verlassen, kann auch einfach ein paar Übungen in den eigenen vier Wänden machen – auch hierfür gibt es etliche Tutorials bei Youtube und Co.

Z: Zeichnen

Beim Zeichnen kann man sich in eine Fantasiewelt flüchten, um Landschaften, Animefiguren oder ganz einfach Träume von schöneren Tagen auf das Papier zu bringen.

Von Milla Stremme, Robin Bläser, Josefine Battermann, Jennifer Kramer, Luna Gebauer, Filine Hunger, Sandra Kopa, Sophie Sartison, Anna Scharpmann, Philip Jahn, Amir Khalifa, Johanna Stein


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Über den Autor/die Autorin:

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Unter diesem Namen sammeln wir Beiträge von Gastautorinnen und -autoren, Autorenkollektiven oder freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei MADS. Die Namen des jeweiligen Autors oder der jeweiligen Autorin stehen unter dem einzelnen Beitrag.

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