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Tipps fürs Praktikum: So findest du einen Platz

Tipps fürs Praktikum: So findest du einen Platz
Foto: Unsplash/ Green Chameleon

Ob verpflichtend oder als freiwillige Orientierung: Ein Praktikum kann sehr nützlich sein. Dennoch ist es manchmal schwierig, einen Platz zu finden. MADS-Autorin Ella gibt Tipps, damit die Suche leichter fällt.


Ob in der Schule, im Studium oder in der Freizeit: Praktika sind immer eine gute Möglichkeit, das Berufsleben in verschiedenen Bereichen kennenzulernen. In vielen Studiengängen sind sie sogar verpflichtend. Doch manchmal ist es gar nicht so leicht, einen Platz für ein Praktikum zu finden.

Praktikum finden mit Onlinerecherche

Wenn man studiert, sind die Praktikumsrichtlinien oft sehr streng vorgegeben. Zudem muss man natürlich einen Platz passend für das Studium finden. Um die Suche im Internet einzugrenzen, sind Seiten wie Indeed und Stepstone sehr hilfreich. Dort kann man den gewünschten Standort, die Anstellungsart, den Bereich und noch andere Dinge einstellen. So kann man die Anzeigen recht gut filtern und stößt eventuell auf Stellen, die man zuvor noch gar nicht im Kopf hatte. Außerdem wird oft auch die Bezahlung angeben, was für viele ein entscheidender Punkt ist, wenn man in Vollzeit in dieser Stelle arbeitet.

Auch Schulpraktika oder Plätze für freiwillige Orientierungspraktika sind auf solchen Seiten gut zu finden – auch wenn viele Unternehmen bevorzugt Pflichtpraktika vergeben. Bevor man zu Online-Tools greift, sollte man sich außerdem Gedanken darüber machen, in welcher Stadt das Praktikum stattfinden soll und in welche Bereiche man hineinschnuppern möchte.

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Lehrende fragen

Sowohl in der Uni als auch in der Schule gibt es oft Ausschreibungen für Praktika. So oder so ist es eine gute Möglichkeit, Lehrende nach Ideen zu fragen, da sie durch ihre Schüler und Schülerinnen über die Jahre einige Stellen kennengelernt haben. Besonders in der Uni besteht außerdem die Möglichkeit, dass die Dozierenden schon passend zum Studiengang Kontakte haben und diese vermitteln können. Daneben kann man sich auch mit Kommilitoninnen und Kommilitonen austauschen.

Initiative Bewerbungen fürs Praktikum

Nicht vergessen: Man kann sich nicht nur auf ausgeschriebene Stellen bewerben. Viele Unternehmen stellen auch gerne Praktikanten und Praktikantinnen ein, ohne eigens dafür Stellen auszuschreiben. Deswegen ist es auch immer ratsam, eine Initiativbewerbung zu schreiben, wenn man Interesse an einem spezifischem Unternehmen hat. Dort kann es natürlich sein, dass die Aufgabe etwas anders sind als vorgestellt. Zudem ist es dann auch wahrscheinlicher, dass das Praktikum nicht vergütet ist. Das erhöht aber gleichzeitig die Chancen für Schul- und freiwillige Praktika.

Je früher und je mehr, desto besser

Leider ist es gar nicht so sicher, schnell einen Platz zu finden. Oft dauert es ewig, bis man überhaupt eine Antwort bekommt. Danach folgt oft noch ein Bewerbungsgespräch. Das alles nimmt Zeit und Nerven in Anspruch. Deswegen sollte man sich möglichst früh um Praktikumsplätze kümmern. Bei großen Unternehmen dauert das Sichten der Bewerbungen und das Organisieren von Gesprächen eine Weile. Viele sagen auch erst kurz vor dem Starttermin zu oder ab. Man sollte sich also lieber auf zu viele Stellen bewerben als auf zu wenige. Absagen kann man am Ende schließlich immer noch. Und außerdem: Nicht die Hoffnung verlieren!


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Über den Autor/die Autorin:

Ella Rinke

Ella (23) studiert Medien und Kommunikation. Neben Kunst interessiert sie sich für Musik, die sie bei MADS rezensiert. Dazu schreibt sie über alles, was gerade so passiert.

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