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„The Royal Treatment“: Ein Kitschfilm, der Spaß macht

„The Royal Treatment“: Ein Kitschfilm, der Spaß macht
Foto: Kirsty Griffin/Netflix

Mit „The Royal Treatment“ zeigt Netflix eine weitere romantische Komödie. Zwar ist die Story nicht gerade innovativ, dennoch hat der Film seine Stärken, meint MADS-Autorin Lea.


Die Idee hinter „The Royal Treatment“ ist wirklich nichts Neues. Die leidenschaftliche, aber erfolgslose Friseurin Isabella (Laura Marano) erhält durch eine Verwechslung den Job als Stylistin für die Hochzeit von Prinz Thomas von Lavanien (Mena Massoud). Das einfache Mädchen und der Prinz kommen sich näher. Blöd nur, dass der ja verlobt ist und kein bürgerliches Leben führen kann. So weit, so klischeebehaftet.

„The Royal Treatment“ erinnert an „Prinzessinnentausch“

Wer Netflix-Filme wie „Prinzessinnentausch“ oder „A Christmas Prince“ kennt, kann sich vorstellen, wie die Handlung von „The Royal Treatment“ wohl verlaufen wird. Die Storyline des Prinzen ist wenig durchdacht und wird nur durch Mena Massouds charmantes Schauspiel gerettet. Ein entscheidender Unterschied zu anderen Romantikkomödien aus Netflix-Eigenproduktion ist die authentische Liebesgeschichte. Hier findet keine künstliche Beschleunigung statt. Stattdessen bekommen die Charaktere genug Zeit, einander kennen und lieben zu lernen. Das gibt dem Film mehr Tiefe, als man es von kitschigen Komödien gewohnt ist.

Nicht nur ist der Film dadurch glaubwürdiger und bietet weniger Fremdscham-Momente als andere Vertreter des Genres. Marano und Massoud hauchen der Geschichte auch Leben ein. Obwohl „The Royal Treatment“ sich der klassischen Klischees royaler Liebeskomödien bedient, sticht der Film also heraus. Es bleibt leichte Unterhaltung, die durchaus ihre Momente hat.

Von Lea Stockmann


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