Texas State University bietet Kurs über Harry Styles an
Der britische Popstar Harry Styles wird an der Texas State University in San Marcos zum Seminarthema. Studierende können zum kommenden Sommersemester im Frühjahr 2023 einen Kurs rund um den Musiker und dessen Einfluss auf die Popkultur belegen.
Wie der britische Musiker Harry Styles die Popkultur beeinflusst hat, können Studierende der Texas State University in San Marcos ab Frühjahr 2023 lernen. In dem Seminar „Harry Styles und der Kult der Berühmtheit: Identität, das Internet und die europäische Popkultur“ soll es im kommenden Sommersemester auch um das Leben des Popstars gehen. Laut Dozent Louie Dean Valencia, Lehrbeauftragter für Digitale Geschichte an der Texas State University, sei der Kurs, der „weltweit erste Universitätskurs über das Werk von Harry Styles.“
20 Studierende können Kurs belegen
Wie er auf Twitter weiter mitteilte, können 20 Studierende teilnehmen und sich ab Herbst für das Seminar anmelden. Lernziel sei es, „die kulturelle und politische Entwicklung der modernen Berühmtheit im Zusammenhang mit Fragen von Geschlecht und Sexualität, ethnischer Zugehörigkeit, Klasse, Nation und Globalismus, Medien, Mode, Fankultur und Konsumverhalten zu verstehen“. Zudem lernten die Studierenden, Quellen auszuwerten, den Wahrheitsgehalt zu prüfen, visuelle und auditive Analyse, Schreib- und Bearbeitungsfähigkeiten sowie technische Fertigkeiten wie die Audiobearbeitung, ergänzte Valencia.
Harry-Styles-Kurs bekommt viel Aufmerksamkeit
„Zumindest bedeutet die Tatsache, dass dieser Kurs weltweit so viel Aufmerksamkeit erregt hat, dass ich vielleicht *etwas* darüber weiß, wie die Kultur der Prominenten funktioniert“, schreibt der Dozent weiter. Er möchte die Studierenden nicht nur Zeitgeschichte lehren, sondern auch praktische Fähigkeiten, die sie beispielsweise für eine Social-Media-Kampagne anwenden können.
Auch Seminar über Taylor Swift
Anfang des Jahres hatte die New York University bereits einen Kurs rund um Popsängerin Taylor Swift angeboten. Das Seminar thematisierte unter anderem Swifts Entwicklung als Musikunternehmerin, das Erbe von Pop- und Country-Songwritern sowie Diskurse über Jugend in den Medien.
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