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„Solos“: Science-Fiction-Serie erforscht Menschlichkeit

„Solos“: Science-Fiction-Serie erforscht Menschlichkeit
Foto: Amazon Prime Video

Eine brillante Forscherin, eine Rentnerin im Weltraum, Klone und Zeitreisen – die Geschichten der Science-Fiction-Serie „Solos“ auf Prime Video sind einzigartig. Und sie behandeln etwas, das uns schon heute beschäftigt: die tiefere Bedeutung von Menschlichkeit.


Viele assoziieren das Science-Fiction-Genre mit Alien-Invasionen, Raumschlachten und Robotern. Doch Serienschöpfer David Weil hat mit „Solos“ gezeigt, dass sich das Genre auch dazu eignet, um die Bedeutung der Menschlichkeit zu erforschen. Die Anthologie-Serie läuft bei Amazon Prime Video und hat sieben Folgen mit einer Länge von je rund 30 Minuten. Eine Folge beleuchtet Leah, die mit Zeitreisen ihre Mutter vor einer lebensbedrohlichen Krankheit retten möchte. In einer anderen Episode trifft Tom seinen Klon, der sich nach seinem Tod um seine Familie kümmern soll, die Rentnerin Peg hingegen fliegt alleine durch das Weltall.

„Solos“: Oscar-Preisträger vor der Kamera

Alle Episoden haben zwei Dinge gemeinsam: Erstens sind Handlungsstränge außergewöhnlich, erwecken sofort Interesse und hinterlassen durch die Fokussierung auf nur einen Charakter einen starken Eindruck. Zweitens stehen durchweg gute Schauspielerinnen und Schauspieler vor der Kamera. Oscar-Preisträger wie Anne Hathaway und Morgan Freeman verkörpern die tiefgründigen Charaktere.

Futuristische Settings und unerwartete Geschichten

Auch wenn Reisen ins Weltall derzeit nur Astronauten und Superreichen vorbehalten sind, fühlen sich die Protagonistinnen und Protagonisten in „Solos“ nahbar an. Denn die Serie geht in erster Linie der Frage nach, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Sie zeigt, dass wir durch gemeinsame Erfahrungen mit anderen verbunden sind, selbst in isolierten Momenten. Diese Message in Kombination mit dem starbesetzen Cast, futuristischen Settings und unerwarteten Geschichten macht die Anthologie-Serie sehenswert.


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Über den Autor/die Autorin:

Marie Bruschek

Marie (20) studiert Weltliteratur. Wenn sie nicht gerade schlechte Wortwitze macht oder sich zum zehnten Mal Mamma Mia anguckt, schreibt sie für MADS über alles, was sie gerade interessiert.

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