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„Sky Next Generation“: Wie gut ist das Sportprogramm für Kinder?

„Sky Next Generation“: Wie gut ist das Sportprogramm für Kinder?
Foto: Joaquim Ferreira/imago/HMB-Media

Unter dem Motto „Von Kindern für Kinder“ startete im vergangenen Jahr „Sky Next Generation“: ein neues Format, um Live-Sport im Fernsehen attraktiver für Kinder und Jugendliche zu machen. MADS erklärt, was dieses Format so besonders macht und wie die Reaktionen der Community ausfallen.


„Sky Next Generation“ ist vor gut einem Jahr mit einem Highlight an den Start gegangen – dem Bundesligaspiel Borussia Dortmund gegen FC Bayern München. Damit konnte das neue Format seine junge Zielgruppe direkt begeistern. Kids-Reporter zwischen zehn und 14 Jahren, bekannte Content-Creator und Influencer sowie ein erfahrener Sky-Kommentator sorgten für Unterhaltung und Abwechslung. Neue Effekte und eigene Animationen rundeten die Premiere ab. Schon bei der Ausstrahlung wurde klar: Bei der jüngeren Zielgruppe traut sich Sky als Sender deutlich mehr zu.

Wozu ein „Kids-Format“?

Aber warum ist dieses Format aus Sicht der Anbieter eigentlich notwendig? In Deutschland und anderen Ländern wird Live-Sport zu immer späteren Sendezeiten ausgestrahlt, zudem wirken die erwachsenen Kommentatoren oft langweilig auf Kinder. Junge Menschen für Sport im Fernsehen zu begeistern wird daher immer schwieriger. Mit „Sky Next Generation“ will der Anbieter den Live-Sport also wieder interessanter für die „nächste Generation“ gestalten.

Die Zukunft von „Sky Next Generation“

Die Zukunft des Jugendprojektes sieht vielversprechend aus: In Österreich werden seit Sommer dieses Jahres ebenfalls Fußballspiele von Kids-Reportern kommentiert, im Juli gab es mit dem ersten Formel-1-Rennen bei „Sky Next Generation“ eine weitere Premiere.

Am Samstag, 18. November, wurde noch eine weitere Sportart eingeführt. Das Tennis-Halbfinale der ATP Finals wurde von drei Kids-Reportern, einem Tennis-Nachwuchsspieler und einem Sky-Kommentator moderiert und kommentiert. Auch wenn sich „Sky Next Generation“ nicht als Empfehlung für erwachsene Sportfans eignet, zeigen die allgemein positiven Reaktionen, dass das neue Format gut für die jugendliche Zielgruppe geeignet ist und auch langfristig noch eine Rolle im Live-Sport spielen könnte.

Von Felix Bär


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Über den Autor/die Autorin:

MADS-Team

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