Romantische Gruselserie: So ist Spuk in Bly Manor
Dani flüchtet vor ihrer Vergangenheit und wird Au-pair. In einem alten Herrenhaus in England soll sie auf zwei verwaiste Kinder aufpassen. Die neue Netflixserie „Spuk in Bly Manor“ überzeugt mit einer spannenden und gruseligen Geschichte, die sich aus vielen tragischen Ereignissen zusammensetzt.
Knarrende Dielen, ein merkwürdiges Puppenhaus und neugierige Kinder: Die Netflixserie „Spuk in Bly Manor“ setzt auf klassische Gruseleffekte. Angelehnt ist die Serie an „Die Drehung der Schraube“ – die berühmte Schauernovelle von Henry James. Protagonistin der neunteiligen Serie ist die ehemalige Lehrerin Danielle, die nach London zieht, um dort ein neues Leben zu beginnen. Ein neuer Job führt die junge Frau als Au-pair in ein abgelegenes Anwesen. Als Betreuerin soll sie auf zwei Kinder aufpassen, deren Eltern ebenso wie das letzte Au-pair kürzlich verstorben sind. Mit der Zeit verhalten sich die Kinder allerdings immer merkwürdiger und Danielle sieht Menschen, die eigentlich längst tot sind.
Mit überrumpelnden Schreckmomenten müssen Zuschauer der Serie nicht rechnen. Stattdessen nimmt sich „Spuk in Bly Manor“ viel Zeit, eine Geschichte zu erzählen, die um viele Ecken gedacht ist. Dabei überzeugen vor allem der diverse Cast der Nebenrollen und die schmerzlichen Rückblicke, die das Puzzle der Serie zusammenfügen.
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