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Diese Serie ist in DNA gespeichert: So ist Biohackers

Diese Serie ist in DNA gespeichert: So ist Biohackers
Foto: Instagram / @biohackersnetflix

Was passiert, wenn Forscher sich von ethischen Grundsätzen verabschieden und am menschlichen Genom herumbasteln? Die neue Netflix-Serie Biohackers zeigt eine mögliche Antwort darauf. Dabei ist sie selbst Teil eines Experiments: Wissenschaftler der Züricher Universität speichern die Videodateien in Form von DNA.


Mia ist angehende Medizinstudentin. Zum Semesterstart zieht sie in eine WG mit Mitbewohnern, die mehr als merkwürdig sind: Die Bio-Studentin Chen-Lu zeigt ihr zur Begrüßung ein Bio-Piano aus Pflanzen und Bodyhacker Ole führt an seinem eigenen Körper verzweifelt kleinere, aber nicht minder blutige Eingriffe durch. Das scheint Mia aber nicht zu stören. Sie investiert ihre Energie lieber, um einen guten Eindruck auf die Genforscherin und Professorin Dr. Lorenz zu machen. Diese, so vermutet Mia, habe mit dem Tod ihrer Familie zu tun. Um das zu beweisen, versucht die Medizinstudentin Zugang zu Lorenz‘ Firma zu erhalten, indem sie sich als Hilfswissenschaftlerin bewirbt und eine Beziehung mit Lorenz‘ engstem Gehilfen eingeht. Doch die Professorin schöpft schnell Verdacht…

Netflix-Serie ist in Form von DNA gespeichert

Die sechsteilige Netflix-Serie Biohackers zeigt, was in der Genforschung so alles möglich ist – und stellt gleichzeitig die Frage, was wir als Gesellschaft zulassen wollen und was nicht. Darf man Mücken zu experimentellen Zwecken so züchten, dass sie möglichst effizient Krankheiten übertragen? Ist es in Ordnung, das Erbgut eines Menschen zu manipulieren? Und was passiert, wenn diese Technologie in die falschen Hände gerät?

Um zu zeigen, was Gentechnik schon heute leisten kann, hat Netflix die Serie von der ETH Zürich in Form von DNA speichern lassen. In einem Video auf der YouTube-Seite der Streamingplattform erklärt Prof. Dr. Reinhard Heckel, warum sich dieses Experiment lohnt. So sei nicht nur die Speicherdauer der DNA gewöhnlichen Festplatten weit voraus. DNA-Speicherung spare auch noch Platz.


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Über den Autor/die Autorin:

Finn Bachmann

Finn (21) studiert Politik und Informatik. In seiner Freizeit ist er nicht nur bei der Feuerwehr, für MADS und die Hannoversche Allgemeine Zeitung schreibt er über Lokales, Internationales und was ihn sonst so bewegt.

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