„Noch nie in meinem Leben“: So endet die Story um Devi und Co.
Foto: Netflix
Die vierte und letzte Staffel der Teen-Serie „Noch nie in meinem Leben“ ist erschienen. Sie hat es unter die Top 10 auf Netflix geschafft. Was erwartet die Fans?
Mal wieder geht eine beliebte Serien zu Ende: Mit der vierten Staffel ist es auch bei „Noch nie in meinem Leben“ (Netflix) vorbei. Inhaltlich kommt auch auf die impulsive Protagonistin Devi ein Abschluss zu: Die Schulzeit endet. Nachdem sie es in das letzte Jahr der High School geschafft hat, muss sie sich nun Gedanken um ihre Zukunft machen. Bewerbungen für die renommiertesten und beliebtesten Colleges stehen an, und auch abseits von Lernen und Karriereplänen passiert viel zwischen den Charakteren.
„Noch nie in meinem Leben“: Jungschaos und Elite-Unis
Nach einem peinlichen Ereignis in den Sommerferien erlebt Devi nämlich erst mal Scham und Gefühlschaos. Sie wird von ihrem Sommerschwarm ignoriert, und dann kehrt auch noch eine alte Bekanntschaft als Schwimmtrainer an ihre Schule zurück – Paxton. Und als wäre das noch nicht genug lernt sie auch noch einen neuen bad boy kennen.
Devi versucht, sich dennoch auf ihre schulische Laufbahn zu konzentrieren: Schon als Kind hat sie davon geträumt, an der Ivy-League-Universität Princeton zu studieren. Doch bei sämtlichen Ablehnungen, Enttäuschungen, neuen Herausforderungen und Konkurrenzkämpfen wird es schwierig, den Fokus zu behalten.
Glaubhafte Figuren
Mindy Kaling und Lang Fisher erschaffen authentische Charaktere, das Publikum kann sich vor allem in Devi hineinversetzen, die den klassischen Alltag eines Teenagers durchlebt. Hauptdarstellerin Maitreyi Ramakrishnan zeigt überzeugend, zwischen welchen Entscheidungen ein Mädchen in dem Alter steht. Der ständige Kampf zwischen guten Noten und Beliebtheit, Jungs und Freundschaft, Rache und Vergebung wird mit genügend Humor und Ironie vermittelt. Im Vordergrund steht jedoch die große Entwicklung, die Devi und ihre Freundinnen in ihrem letzten High School Jahr durchleben.
Von Lisa Dickhaeuser
