Neue Staffel von „Cobra Kai“: Mehr als eine Fortsetzung von „Karate Kid“
Alte Bekannte aus den „Karate Kid“-Filmen treffen in „Cobra Kai“ wieder aufeinander. Doch die Netflixserie überzeugt mit einem eigenen Charme. Mittlerweile ist die vierte Staffel gestartet.
Es ist viel passiert. Seit der ersten Staffel von „Cobra Kai“, in der der eher erfolglose Johnny Lawrence und der deutlich erfolgreichere Unternehmer Daniel LaRusso ihre Liebe zum Karate wiederentdeckt haben, hat sich einiges getan. Beide haben mit ihrem Alltag als Väter und Senseis zu kämpfen und alte Rivalitäten Flammen wieder auf. John Kreese ist nämlich nach Los Angeles zurückgekehrt und hat neben Johnny und Daniel ein drittes Dojo eröffnet.
Auseinandersetzungen zwischen den jugendlichen Kämpfern der Dojos sind nicht selten, und auch Johnny und Daniel sind bis heute nicht gut aufeinander zu sprechen. Eine Abmachung zwischen den drei Senseis verschärft die Situation nur noch mehr: Der Verlierer des nächsten All Valley Turniers muss sein Dojo aufgeben.
„Cobra Kai“: Staffel 4 ist noch spannender
In der vierten Staffel der Netflixserie steigt die Spannung deutlich. Das liegt zum einen an der Rückkehr von Daniels Rivalen Terry Silver, der auch schon in den „Karate Kid“-Filmen zusehen war. Und zum anderen daran, dass Johnny und Daniel zusammenarbeiten müssen, um John Kreese und Terry Silver zu schlagen. Die Kampfsportszenen dieser Staffel sind noch energiegeladener, und auch die Technik hat noch einmal zugelegt. Die jungen Charaktere, besonders die aggressive Schülerin Tory und Johnnys Sohn Robby, entwickeln sich durch neue Wendungen immer weiter. Damit ist „Cobra Kai“ das passende Binge-Material für alle Action-Fans.
Von Lea Stockmann
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