„MINT auf Mission“: Youtube-Serie gibt Einblicke in Wissenschaftsberufe
Wissenschaftliche Berufe sind nur etwas für Nerds, und Forschung ist langweilig? Falsch. Die Youtube-Serie „MINT auf Mission“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung will mit solchen Vorurteilen aufräumen.
Von der Klimaforschung bis zum Arbeiten mit Videospielen: Das Feld der sogenannten MINT-Fächer umfasst eine große Spannbreite an Themen. Die Abkürzung MINT steht für Studienfächer und Berufe aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Doch da auch unter Jugendlichen immer noch viele Vorurteile über wissenschaftliche Berufe kursieren, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Youtube-Serie „MINT auf Mission“ für junge Menschen gestartet. Jeden zweiten Freitag erscheint eine neue Folge, in der die vier Jugendlichen Lia (17), Anna (15), Firoz (15) und Max (15) insgesamt 24 Beschäftigte zu ihrem Arbeitsalltag interviewen und MINT-Einrichtungen besuchen.
„MINT auf Mission“ räumt mit Klischees auf
In den etwa fünfminütigen Clips wird schnell klar: Viele Klischees über die Wissenschaft sind längst nicht mehr aktuell, und MINT umfasst weit mehr Berufe als nur den typischen Mathematiker. So zeigt die Webserie einen Data-Analysten, der Videospiele verbessert, und eine Internetforscherin, die sich unter anderem mit Social Media auseinandersetzt. Produziert wurde die Reihe im Rahmen der MINT-Kampagne #MINTmagie des Bundesbildungsministeriums.
Die kommenden Folgen versprechen weitere spannende Einblicke. So sollen unter anderem noch eine Süßwarentechnologin, eine Polarforscherin und ein VR-Entwickler ihre Berufe vorstellen – und inspirieren damit womöglich auch einige Zuschauerinnen und Zuschauer zu neuen Karrierewünschen.
Die nächste Folge hat das Thema Bioinformatik und erscheint am Freitag, 27. August.
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