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„Minions 2“: Wie der Film dank Memes zum Erfolg wird

„Minions 2“: Wie der Film dank Memes zum Erfolg wird
Foto: Illumination Entertainment/Universal Pictures via AP

Der neue „Minions“-Film hat am Startwochenende mehr als 100 Millionen Dollar eingespielt. An dem Erfolg sind Userinnen und Usern in sozialen Netzwerken nicht ganz unschuldig, die dem Film mit Memes und einem viralen Tiktok-Trend Aufmerksamkeit beschert haben.


Erst vor Kurzem haben Memes auf Twitter dafür gesorgt, dass der Film-Flop „Morbius“ mit Jared Leto in der Hauptrolle erneut in US-Kinos ausgestrahlt wurde – nur um noch härter als beim ursprünglichen Release zu floppen. Nun überfluten Memes zu einem neuen Film das Internet, bescheren diesem jedoch großen Erfolg. Angefangen hat der Trend wahrscheinlich auf Tiktok: Ein User zeigte sich und seine Freunde im Anzug auf dem Weg zum neuen Film „Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss“ (im englischen Original: „Minions: The Rise of Gru“).

„Gentleminions“-Trend breitet sich schnell aus

In kurzer Zeit waren Social-Media-Plattformen voll mit ähnlichen Videos und dem Hashtag #Gentleminions: Junge Männer, die sich schick gekleidet auf den Weg ins Kino machen. Diesem Trend ist es zum Teil zu verdanken, dass der Film am Startwochenende weltweit über 100 Millionen Dollar eingespielt hat. Einige Userinnen und User auf Twitter zogen schnell Vergleiche zum Flop des „Morbius“-Films:

Kinos verbieten „Minions“-Besuch im Anzug

Der Trend scheint jedoch nicht nur positive Auswirkungen zu haben. Verschiedene Personen berichteten von einem Anzug-Verbot in einigen Kinos zur Ausstrahlung des „Minion“-Films.

Warum diese Kinos ein Anzugverbot ausgesprochen haben, ist nicht bekannt. Mutmaßlich haben einzelne Mitläufer des Trends für Probleme gesorgt. Alle Personen in Anzügen den Einlass zu verweigern scheint jedoch zunächst seltsam – schließlich spielte eben dieser Trend wohl auch eine Rolle für den Erfolg des Films.

Von Tim Klein


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