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Metro Boomin und Future legen mit „We still don’t trust you“ nach

Metro Boomin und Future legen mit „We still don’t trust you“ nach
Foto: Sony Music

Metro Boomin und Future haben Teil zwei ihres Doppelalbums veröffentlicht: „We still don’t trust you“. Erst vor wenigen Wochen war „We don’t trust you“ erschienen – und konnte bereits große Erfolge feiern.


Vor wenigen Wochen veröffentlichten Metro Boomin und Future das Album „We don’t trust you“ – nun legen sie mit dem zweiten angekündigten Album „We still don’t trust you“ nach. Mit dem ersten Release feierte das Duo große Erfolge: Alle 17 Songs von „We don’t trust you“ landeten in den amerikanischen Billboard Charts, insgesamt konnte das Album allein in einer Woche mehr als eine halbe Milliarde Streams auf allen Plattformen verzeichnen. Besonders der Song „Like that“ erhielt große Aufmerksamkeit, unter anderem weil Feature-Artist Kendrick Lamar gegen die Rap-Kollegen J. Cole und Drake schoss. Ob der Nachfolger „We still don’t trust you“ mit den Zahlen des Vorgängers mithalten kann, bleibt abzuwarten. In musikalischer Hinsicht steht das Album seinem Vorgänger jedoch um nichts nach – auch Drama innerhalb der Rap-Szene kommt nicht zu kurz.

Metro Boomin und Future: Wie klingt das neue Album?

Auf den ersten Blick fällt auf: „We still don’t trust you“ ist lang. Sehr lang. Die 25 Songs strecken sich auf knapp eineinhalb Stunden und sind auf Streminganbieter Spotify in zwei Discs unterteilt. Insgesamt wirkt das Album etwas ruhiger als der Vorgänger, durch den sich primär harte Beats ziehen und auf dem langsamere Songs eher rar gesät sind. Auf „We still don’t trust you“ ist das Verhältnis umgekehrt, der gleichnamige Track stellt zudem einen gemächlichen Start in das Album dar. Die zweite Disc des Albums wird dann etwas härter und ist von schnellen, basslastigen Beats geprägt. Die Tracks „Show of Hands“ mit ASAP Rocky und „Streets Made Me A King“ beenden das Album mit einem Knall.

Außerdem sind der Rapper und der Produzent etwas experimentierfreudiger. Der Vorgänger hat beim Zuhören zwar auch keine Langeweile verursacht, doch das neueste Release ist abwechslungsreicher und bietet durch ungewöhnliche Beats einige Überraschungen. Manche Songs wie „One Big Family“ orientieren sich mit ihren Synthesizer-Klängen an der Musik der 80er- und 90er-Jahre. Das macht das Album als Gesamtwerk etwas stärker als den Vorgänger.

Rap-Szene gegen Drake?

Neben Musik hat das Album außerdem noch eine ganze Menge Drama zu bieten. J. Cole ist überraschenderweise auch als Feature vertreten – dabei war er auf dem Vorgängeralbum noch Zielscheibe einer Zeile von Kendrick Lamar. Cole schoss mit einem viel kritisierten Disstrack zurück, für den er sich jedoch kurze Zeit später öffentlich auf dem „Dreamville“-Festival entschuldigte. Genau wie beim vorherigen Album scheinen es die Feature-Artists auf Rapper Drake abgesehen zu haben. The Weeknd und ASAP Rocky schießen in ihren Zeilen scharf gegen den Kanadier.

Mittlerweile tauchte in sozialen Medien bereits ein Disstrack von Drake auf, in dem er es anscheinend auf alle abgesehen hat, die auf den beiden Future/Metro-Boomin-Alben gegen ihn ausgeteilt haben. Der Song wurde jedoch nicht offiziell veröffentlicht, was die Echtheit in Zeiten von KI-generierten Songs infragestellt. Einzig Drakes Verbündeter DJ Akademiks behauptete, der Track sei echt, Drake selbst äußerte sich dazu noch nicht.

Das letzte Kapitel des Rap-Dramas scheint also noch nicht geschrieben zu sein.


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