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„Love Seats“: Ikea entwirft Sofas zu Pride-Flaggen

„Love Seats“: Ikea entwirft Sofas zu Pride-Flaggen
Foto: IKEA Canada

Kurz vor Ende des Pride Months im Juni meldet sich nun auch IKEA mit einer passenden Kampagne zum Thema. Das Möbelhaus hat „Love Seats“ kreiert – Sofas, die verschiedene Pride-Flaggen repräsentieren. Wer die Möbel live sehen möchte, muss allerdings weit reisen.


Im Pride Month im Juni feiert sich die LGBTQ+-Community und demonstriert zugleich für Anerkennung und Gleichberechtigung. Viele Menschen und Unternehmen haben ihre Unterstützung gezeigt und beispielsweise ihre Logos um Regenbogenfarben ergänzt. Kurz vor Monatsende meldet sich nun auch IKEA mit einer besonderen Aktion – und die geht deutlich über etwas Farbe im Firmenlogo hinaus.

In Kanada hat das Unternehmen vier Künstler und Künstlerinnen aus der LGBTQ+-Community eingeladen, Sofas zu entwerfen. Dabei sind zehn „Love Seats“ entstanden, die von den verschieden Pride-Flaggen inspiriert sind. Dazu erzählen queere Menschen ihre Geschichte. Die kurzen Gespräche sind auf dem Youtube-Kanal von IKEA Kanada zu finden.

Alle sollen sich bei IKEA wohlfühlen

Das Projekt stehe in Einklang mit dem Engagement des Unternehmens, eine Gemeinschaft für queere Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden schaffen zu wollen, sagt John Williams, der Gleichberechtigungs-, Diversitäts- und Inklusionschef von Ikea Kanada. „Wir wollen, dass Menschen mit allen sexuellen Orientierungen und Gender-Identitäten sich bei IKEA und überall wohlfühlen.“

Bei vielen kommt die Aktion gut an. Auf Tiktok werben Nutzerinnen und Nutzer für die Aktion, und auch unter bei Instagram gibt es Lob für Ikea. Der Tenor: Ikea habe eben nicht nur das Logo geändert, sondern sich wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt. Einige schreiben sogar, dass sie die „Love Seats“ gerne kaufen würden. Das ist allerdings nicht möglich. Die Designerstücke werden aber in den kommenden Wochen in verschiedenen Ikea-Filialen in Kanada ausgestellt sein.


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Über den Autor/die Autorin:

Ella Rinke

Ella (23) studiert Medien und Kommunikation. Neben Kunst interessiert sie sich für Musik, die sie bei MADS rezensiert. Dazu schreibt sie über alles, was gerade so passiert.

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