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„Lieben wir“: Shirin David rappt für McDonalds

„Lieben wir“: Shirin David rappt für McDonalds
Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Gerald Matzka

Rapperin Shirin David verbindet Musik mit Werbedeals: Die Unternehmerin hat jetzt zusammen mit McDonalds ihren Erfolgssong „Lieben wir“ umgeschrieben.


Bei Shirin David ist der Name ihrer Songs Programm. Mit „Lieben wir“ hat die 27-Jährige schon 2021 die Charts erobert. Jetzt gibt es eine neue Version des Liedes. Für McDonalds hat die Rapperin den Text umgedichtet, und stößt damit auf viel Freude im Netz.

Shirin David bewirbt Monopoly-Gewinnspiel

In dem von der Fast-Food-Kette veröffentlichten Musikvideo rappt David Lines wie „Hab was Süßes für dein‘ Boy, vielleicht Cheescake“. Aus der Originalzeile „Wie handelt man einen Shitstorm?“ wird mal eben „Wie knackt man einen Jackpot?“, aus „Die fragen schon wieder, ob ich bi bin“ macht die Rapperin „Die fragen schon wieder, ob ich Menü will“. Das Musikvideo zeigt sie in und vor einer McDonalds-Filiale, gekleidet in den typischen Gold- und Rottönen. Zudem spricht sie auch direkt zur LGBTQIA+-Community: „Für die Girls, die Gays und die Bi-Babes.“

Grund für die Kollaboration: McDonalds nimmt zur Weihnachtszeit die Monopoly-Aktion wieder auf und hat dafür David als Testimonial engagiert. Das Gewinnspiel ist beliebt, war aber in den vergangenen beiden Jahre ausgesetzt. Kern des Gewinnspiels ist wieder das Abziehen und Sammeln von Stickern, die an verschiedenen Aktionsprodukten angebracht sind. Zudem wurde die Aktion digitalisiert, sodass man auch per App teilnehmen kann.

Neben der Begeisterung für die kreative Werbeaktion wird auch Kritik laut. Manche werfen David vor, als Vorbild für ungesundes Essen und für ein umstrittenes Unternehmen Werbung zu machen. User schreiben etwa: „Mit der Reichweite finde ich es wirklich enttäuschend, Massentierhaltung und eine so umweltschädliche Firma zu unterstützen.“ Zu diesen Vorwürfen hat sich Shirin David bisher noch nicht geäußert.


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Über den Autor/die Autorin:

Marie Bruschek

Marie (20) studiert Weltliteratur. Wenn sie nicht gerade schlechte Wortwitze macht oder sich zum zehnten Mal Mamma Mia anguckt, schreibt sie für MADS über alles, was sie gerade interessiert.

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