Kein Thriller: Das ist der neue Roman von Sebastian Fitzek
„Es kommt was Neues. Und es ist … nun ja…. anders!“, warnte Autor Sebastian Fitzek seine Fans auf Instagram vor. Sein neuer Roman „Der erste letzte Tag“ ist ausnahmsweise mal kein Thriller. Fitzek liefert dafür eine humorvolle, leichte Geschichte mit jeder Menge Plottwists, die trotzdem zum Denken anregt.
Normalerweise begeistert Sebastian Fitzek seine Fans mit Psychothrillern, doch nun gibt es von dem Autor leichtere Lesekost. Der neue Roman „Der erste letzte Tag – Kein Thriller“ (Droemer Knaur Verlag) liefert Humor, philosophische Denkanstöße und jede Menge Plottwists.
Gedankenexperiment der besonderen Art
„Stell dir vor, es ist der letzte Tag deines Lebens – was würdest du tun?“ Mit dieser Frage konfrontiert Lea ihren Roadtrippartner Livius. Unfreiwillig sitzen die beiden gemeinsam in einem Auto von München nach Berlin, weil ihr Flug gestrichen wurde und nur noch ein Mietwagen frei war. Livius ist sichtlich genervt von seiner Beifahrerin, doch lässt sie schnell die Führung auf dem Weg nach Berlin übernehmen. Damit lässt er sich auf ein Gedankenexperiment ein, das mehr verändern wird als nur die Route.
Immer wieder Wendungen
Wie bei Fitzek üblich gibt es auch in diesem Roman immer wieder Wendungen, übrig bleibt schließlich eine berührende Geschichte. Doch auch Fans von Wortwitzen kommen nicht zu kurz. Anders als Fitzeks Thriller ist der Roman zwar nicht so spannend, dass man ihn nicht mehr aus der Hand legen kann. Doch er lässt sich gemütlich durchlesen und nimmt Leserinnen und Leser mit auf einen Roadtrip, der sich lohnt.
Von Chantal Moll
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