Junge Presse Niedersachsen sucht die besten Schülerzeitungen
Bei dem Wettbewerb „unzensiert“ der Jungen Presse Niedersachsen können Schülerzeitungen aller Schulformen Geld- und Sachpreise gewinnen. Sonderpreise gibt es unter anderem für kritische Berichterstattung und guten Fotojournalismus.
Unabhängig, kritisch und originell sollen sie sein: Die Junge Presse Niedersachsen (JPN) würdigt mit ihrem Wettbewerb „unzensiert“ Schülerzeitungen, die sich durch ihre journalistische Arbeit hervortun. Noch bis zum 20. Dezember können sich interessierte Redaktionen bewerben – dabei ist es egal, ob die Schülerzeitung online oder in gedruckter Form erscheint. Eine Jury aus Journalistinnen und Journalisten zeichnet im Anschluss pro Schulform die besten drei Schülerzeitungen aus. Auch die MADS-Redaktion ist in der Jury vertreten.
Sonderpreise gibt es unter anderem in den Kategorien „Fake News und Demokratie“ und „Kritische Berichterstattung“. Gemeinsam mit der Hochschule Hannover vergibt die JPN zudem ein Preis für guten Foto- oder Videojournalismus. Wer den Sonderpreis in der Disziplin „Mein Europa: Die Zukunft liegt in deiner Hand!“ erhält, darf sich über einen besonderen Preis freuen. Die Gewinner besuchen die Stadt Brüssel. Weitere Infos zum Wettbewerb gibt es unter unzensiert-wettbewerb.de.
Herausforderungen für Schülerzeitungen in der Pandemie
Schirmherr des Wettbewerbes ist der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). In seinem Grußwort lobt er das Engagement des journalistischen Nachwuchs während der Corona-Pandemie. „Ein Ausweichen auf digitale Formate und eine Ausweitung des digitalen Arbeitens haben nicht nur die Redaktionen vor große Herausforderungen gestellt. Manche haben die Umstände als Chance begriffen und zur Innovation genutzt“, sagt er. Weil selbst sei in seiner Kindheit bei einer Schülerzeitung tätig gewesen.
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